Travel

Backpacking: Dein ultimativer Guide

Deine Abenteuerlust ist geweckt und kaum zu bändigen? In unserem Backpacking-Guide beantworten wir dir alle Fragen rund um deine Rucksackreise. Von Spartipps über beliebte Reiseziele bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten und der Wahl des richtigen Rucksacks. Lies dich rein und werde zum Backpacking-Guru!

Inhalt

  1. Was ist Backpacking?
  2. Backpacking – deine Basics
  3. Beliebte Reiseziele
  4. Reisevorbereitungen – Wie bereite ich mich auf eine Backpacking Reise vor?
  5. Ausrüstung
  6. Bonus Tipps
  7. Fazit

1. Was ist Backpacking? Wo kommt es her?

Backpacking oder Rucksacktourismus, Weltenbummeln oder Globetrotten – all diese Begriffe stehen für ein und dieselbe Aktivität: Unabhängiges und budgetbewusstes Reisen. Der Ursprung dieser Art des Reisens liegt in der Hippie-Bewegung der 1960er und 1970er Jahre. Damals reisen junge Menschen aus dem Westen – hauptsächlich Europa und den USA – in entlegene Gegenden Südasiens und Südostasiens, um die dortige Kultur zu entdecken, sich mit der Natur zu verbinden und alternative Lebensstile kennenzulernen. Immer bepackt mit einem Rucksack, war der Name der Bewegung schnell gefunden und das „Backpacking“ geboren.

Junger Mann trägt Kapten & Son Rucksack Banff in Großstadt.
Backpacking: Besonders bei jungen Menschen beliebt.

Im Laufe der Zeit verbreitet es sich auf der gesamten Welt und entwickelt sich zu einer beliebten Reiseform für Menschen jedes Alters und Hintergrunds. Die Philosophie des Backpackings liegt darin, die Welt zu entdecken, authentische Erfahrungen zu sammeln und die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Oft werden öffentliche Verkehrsmittel, einfache Unterkünfte wie Hostels oder Gästehäuser und günstige Möglichkeiten der Verpflegung genutzt. Diese und weitere Spartipps erläutern wir dir weiter unten im Beitrag.

junge frau trägt kapten & son rucksack bergen sandstone in bali
Die Welt erkunden und neue Kulturen kennenlernen. Darum geht es beim Backpacking.

Statt luxuriöser Annehmlichkeiten kommt’s beim Backpacking auf die persönliche Freiheit, die Suche nach Abenteuern und das Eintauchen ins Leben vor Ort an. Backpacking bietet Reisenden die Möglichkeit, verschiedene Länder und Kulturen auf eigene Faust zu entdecken – abseits ausgetretener Pfade des Massentourismus. In der Regel ist eine Backpacking-Tour auch immer eine Erfahrung des persönlichen Wachstums und der Selbstentdeckung, schließlich verlässt du deine Komfortzone und wächst über dich hinaus, indem du dich neuen Herausforderungen stellst.

frau trägt kapten and son sonnenbrille in der großstadt
Wachse beim Backpacking über dich hinaus.

Du willst mehr übers Backpacking erfahren? Wir haben die alle wichtigen Informationen zusammengefasst!

2. Backpacking – deine Basis

Die Welt ist groß – die Anzahl von Urlaubstagen und dein Budget allerdings eher klein? Davon lassen sich Rucksackreisende nicht abhalten! Woher sie die nötige Zeit und die finanziellen Mittel nehmen, verraten wir dir im Folgenden:

2.1. Zeit finden

Vierzehn Tage mögen vielleicht für eine gute Portion Erholung im All Inclusive-Urlaub auf Rhodos reichen – fürs Backpacking möchten sich viele aber gerne mehr Zeit nehmen. Schließlich sind sie auf der Suche nach möglichst authentischen Erfahrung und möchten sich vollkommen auf das Unbekannte einlassen.

junger mann arbeitet am laptop im cafe
Backpacking neben Uni oder Arbeit? Kann funktionieren!

Wie kannst du dir ausreichend Zeit dafür nehmen – neben deinem Job und den vielen anderen Alltagsverpflichtungen?

  • Prioritäten setzen: Kannst du andere Aktivitäten in deinem Leben reduzieren oder vorübergehend pausieren? Prüfe, ob du dir mehr Zeit verschaffen kannst, indem du unnötige Verpflichtungen aus deinem Leben eliminierst, um dir mehr Zeit fürs Backpacking zu schaffen. PS: Nein, wir meinen damit leider nicht deinen Job.
  • Langfristig planen: Je früher du anfängst, dich zu organisieren, desto besser kannst du dich mit deinem Unternehmen absprechen und deinen Zeitplan aufstellen – hoffentlich ohne große Störfaktoren.
  • Sabbatical oder unbezahlter Urlaub: Brauchst du noch mehr Zeit und besitzt die finanziellen Möglichkeiten, dann erkundige dich doch mal bei deiner Führungskraft nach einem Sabbatical oder unbezahltem Urlaub.
  • Verlängerte Wochenenden: Bieten sich ideal für kürzere Backpacking-Touren an. Solltest du doch länger auf Reisen sein, kannst du mithilfe von Feiertagen wertvolle Urlaubstage einsparen und noch ein bisschen länger in die große, weite Welt eintauchen.
  • Flexible Arbeitsmöglichkeiten: Du kannst mit deiner Führungskraft auch über flexiblere Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, remote aus dem Ausland zu arbeiten, sprechen. So kannst du auch während des Backpackings einigen deiner Aufgaben nachkommen. Das klappt natürlich nicht in jedem Beruf. Alternativ kannst du auch vor Ort jobben, beispielsweise als Gelegenheitsarbeiter*in, und so länger unterwegs sein, ohne dein Reisebudget vollkommen zu erschöpfen.
  • Kompromisse eingehen: Ja, Kompromiss klingt erstmal nach Spaßbremse, aber vertrau uns bei diesem hier! Solltest du nicht die Möglichkeiten haben, lange auf Reisen zu gehen, kannst du stattdessen auch kürzere Ausflüge planen, die näher an deinem Wohnort liegen und tiefer in deine Umgebung eintauchen. Oder du reist in Etappen, planst also mehrere kürzere Trips über einen längeren Zeitraum. Auch kürzere Reisen können unvergesslich werden und dir einzigartige Erfahrungen bieten.

Du suchst nach einem modernen Arbeitgeber? Kapten & Son bietet dir die Möglichkeit, zwei Wochen lang von deinem europäischen Lieblingsort aus zu arbeiten!

2.2. Geld sparen

Wir alle wissen: Zeit ist Geld – das gilt aber leider nicht fürs Backpacking. Nur weil du dir mithilfe unserer Tipps genug Zeit zum Reisen freigeschaufelt hast, heißt das nicht, dass sich dein Kontostand entsprechend entwickelt hat. Lass dich von dieser kleinen Problematik nicht abhalten, wir haben Finanztipps – extra für deine Backpacking-Tour!

Mit einem Fahrrad bist du während deines Trips flexibel und sparst Geld!
  • Budgetfreundliche Reiseziele wählen: Asien, Südamerika und Teile von Osteuropa sind in der Backpacking-Community besonders beliebte und vor allem kostengünstige Reiseziele. Bei reicher Kultur sind dort sind die Lebenshaltungskosten verhältnismäßig niedrig.
  • Lokale Transportmittel: Oben haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten: Wenn du statt teurer Touri-Busse oder Inlandsflüge lokale Busse, Züge oder andere (sichere und zuverlässige) Mitfahrgelegenheiten nutzt, sparst du nicht nur Geld, sondern kannst auch authentische Reiseerlebnisse sammeln.
  • Günstige Unterkünfte: Da du sowieso vor Ort bist, um das Land zu erkunden, wird es dir wahrscheinlich nicht besonders schwerfallen, auf die Luxussuite zu verzichten. Kostengünstige Optionen sind zum Beispiel Jugendherbergen, Gasthäuser oder Hostel-Dorms.
  • Selbstverpflegung: Lebensmittel auf lokalen Märkten einkaufen – günstiger und authentischer geht’s kaum! Restaurant- und Cafébesuche gehen schnell ins Geld, während selbst gekochte Mahlzeiten weniger kostenintensiv und je nach deinen Kochkünsten trotzdem lecker sind. Satt machen sie dich auf jeden Fall.
  • Wasser in Flaschen vermeiden: Wenn du wiederverwendbare Flaschen nutzt und sie an örtlichen Trinkwasserquellen wiederauffüllst, statt dir immer wieder Wasser in Flaschen zu kaufen, sparst du nicht nur Geld, sondern tust auch noch etwas Gutes für die Umwelt.
  • Tagesbudget definieren: Lege dein tägliches Budget fest – und halte dich vor allem daran! So behältst du den Überblick über deine Ausgaben und vermeidest verschwenderisches Verhalten. Hier gibt es auch Apps, die dich unterstützen.
  • Freiwilligenarbeit oder Work Exchange: In manchen Orten kannst du gegen kostenlose Unterkunft und Verpflegung arbeiten und so bares Geld sparen, während du die lokale Kultur noch authentischer kennenlernst. Beliebte Work & Travel Jobs sind zum Beispiel Farmhelfer*in, Kellner*in, Sprachlehrer*in oder Nanny beziehungsweise Babysitter*in.
  • Kostenfreie Aktivitäten: Für Wanderungen, Stadtführungen oder andere lokale Veranstaltungen musst du oft nichts bezahlen. Ansonsten kannst du dich auch mit anderen Reisenden zusammentun, um Gruppenrabatte für Sehenswürdigkeiten oder Touren zu erhalten. Je nach Location, deiner Laune und Persönlichkeit kannst du natürlich auch immer versuchen, zu verhandeln.

3. Was sind beliebte Reiseziele?

Die Welt ist groß: Wo sollst du also anfangen mit dem Backpacking? Hier kommt eine Auswahl von Reisezielen, auf die viele Backpacker zurecht schwören:

3.1. In Europa

Vor allem für Backpacking-Anfänger*innen hat Europa viele verschiedene, einzigartige Ziele zu bieten, die nicht weit entfernt, aber auf jeden Fall eine Tour wert sind. Allerdings solltest du hier in den westlichen und südlichen Regionen etwas mehr Budget für Übernachtung, Fortbewegung, Lebensmittel und Nachtleben einplanen:

Genieße beim Backpacking Abenteuer atemberaubende Landschaftskulissen.
  1. Portugal: Hier findest du charmante Städte wie Lissabon und Porto, aber auch einzigartige Natur – und köstliches Essen sowie freundliche Atmosphäre überall.
  2. Spanien: Wunderschöne Mittelmeerstrände, lebhafte Städte wie Barcelona und Madrid, faszinierende Kultur, beeindruckende Denkmäler – Spanien ist auf jeden Fall eine Backpacking-Tour wert!
  3. Griechenland: Reiche antike Geschichte, wunderschöne Inseln wie Santorini und Mykonos und leckere Gerichte erwarten dich – und natürlich die griechische Gastfreundschaft.
  4. Kroatien: Ist berühmt für die wunderschöne Adriaküste, historische Städte wie Dubrovnik und Split sowie seine Nationalparks und Inseln.
  5. Balkanländer: In Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina und Albanien sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger, trotzdem erwarten dich hier kulturelle Vielfalt und beeindruckende Landschaften, die du gesehen haben musst!
  6. Tschechien: Prag ist aufgrund seiner bezaubernden Altstadt, der lebhaften Kneipenszene und vieler kultureller Attraktionen ein absoluter Backpacking-Magnet!
  7. Polen: Wird dich mit seiner Geschichte, gut erhaltenen mittelalterlichen Städten wie Krakau oder Danzig und wunderschönen Landschaften faszinieren.
  8. Island: Lass dich von atemberaubender Natur mit Geysiren, Gletschern, Wasserfällen, Nordlichtern und geothermalen Quellen verzaubern. Aber Achtung: Die Lebenshaltungskosten sind hier wieder höher und du solltest zum Rumreisen am besten ein Auto mieten – auch das kann ins Geld gehen.
  9. Schottland: Auf der Suche nach dem Monster von Loch Ness solltest du dir die atemberaubenden Landschaften, beeindruckende Burgen, die Highlands sowie das malerische Edinburgh auf keinen Fall entgehen lassen!
  10. Ungarn: Budapest ist aufgrund beeindruckender Bäder, lebendiger Märkte und historischer Gebäude ein beliebtes Reiseziel von Backpacker*innen.
  11. Irland: Zieht Rucksackreisende vor allem mit seiner grünen Landschaft, dem kulturellen Erbe sowie lebhaften Städten wie Dublin und Galway an.
  12. Rumänien: Bietet dir eine faszinierende und einmalige Kombination aus mittelalterlichen Burgen, historischen Städten und wunderschönen Landschaften wie zum Beispiel den Karpaten.

3.2. Asien & Südostasien

  • Thailand: Der Backpacking-Klassiker ist an Vielfalt kaum zu überbieten. Von faszinierenden Tempeln über traumhafte Strände, einzigartige Städte wie Bangkok und Chiang Mai bis hin zu köstlichem Essen findet in Thailand jede*r das, wonach er/sie sucht.
  • Vietnam: Lockt mit reicher Kultur, beeindruckenden Landschaften wie der Halong-Bucht und dem Mekong-Delta sowie hervorragender Straßenküche – yum!
  • Kambodscha: Ist bekannt für die sagenhafte Tempelanlage Angkor Wat, aber auch ruhige Strände und seine faszinierende Geschichte.
  • Indonesien: Eine Vielzahl märchenhafter Inseln wie Bali, Lombok oder Java mit traumhaften Stränden, Vulkanen und kulturellen Attraktionen – was willst du mehr?
  • Malaysia: Beeindruckt mit seiner modernen Hauptstadt Kuala Lumpur, gleichzeitig aber auch mit historischen Städten wie Melaka oder Georgetown, sowie atemberaubender Natur zum Beispiel in Borneo.
  • Sri Lanka: Atemberaubende Strände, grüne Teeplantagen, beeindruckende Tempel und eine vielfältige Tierwelt? All das kannst du in Sri Lanka erleben.
  • Philippinen: Verzaubern dich mit unberührten Stränden, kristallklarem Wasser, beeindruckenden Tauchplätzen und seiner gastfreundlichen Kultur.
  • Myanmar (Burma): Bietet unter anderem beeindruckende Tempel in Bagan, den Inle-See und reiche Kultur – und öffnet sich immer mehr für Backpacker*innen.
  • Laos: Zieht Rucksackreisende mit seiner entspannten Atmosphäre, malerischen Dörfern, beeindruckenden Tempeln und malerischer Natur an.
  • Indien: Das Land voller Kontraste bietet kulturelle Vielfalt, faszinierende Tempel, chaotische Städte und atemberaubende Landschaften gleichzeitig und wird die eine unvergessliche Zeit bescheren.
  • Nepal: Ein Paradies für Trekking-Enthusiast*innen mit dem berühmten Annapurna sowie dem Everest Base Camp Trek als Höhepunkte.

3.3. Mittel- & Südamerika

  • Costa Rica: Ein Paradies für Naturliebhaber mit seinen Regenwäldern, Vulkanen, traumhaften Stränden sowie der unglaublichen Artenvielfalt.
  • Mexiko: Du suchst nach einer Mischung aus reicher Geschichte, beeindruckender Architektur, lebendiger Kultur, köstlichem Essen und paradiesischen Stränden? Willkommen in Mexiko!
  • Kolumbien: Ein beliebtes Reiseziel, das mit seiner kulturellen Vielfalt, lebendigen Städte wie Medellín und Cartanega und beeindruckender Natur wie dem Tayrona-Nationalpark überzeugt.
  • Peru: Berühmt für geheimnisvolle Inka-Stadt Machu Picchu, bietet Peru aber noch vieles mehr: zum Beispiel faszinierende Kulturstätten, das Amazonasgebiet und beeindruckende Andenlandschaften.
  • Guatemala: Bezaubert dich mit seiner reichen Maya-Geschichte, farbenfrohen Märkten, dem malerischen Atitlán-See sowie dem beeindruckenden Tikal-Nationalpark.
  • Ecuador: Ein kleines Land – mit großer Vielfalt! Darunter die Galápagos-Inseln, der Amazonas-Regenwald, die Anden, charmante Städte wie Quito oder Cuenca und, und, und…
  • Nicaragua: Vulkanische Landschaften, herrliche Strände, lebendige Städte wie Granada und Leon und eine entspannte Atmosphäre – all das findest du hier.
  • Chile: Eine lange Küstenlinie, die Atacama-Wüste, die beeindruckenden Patagonien-Landschaften und die kosmopolitische Hauptstadt Santiago de Chile ziehen viele Backpacker*innen an.
  • Argentinien: Ist bekannt für Tango, aber auch für fesselnde Städte wie Buenos Aires, das beeindruckende Fitz Roy-Gebirge sowie die mächtigen Iguazú-Wasserfälle.
  • Bolivien: Hier findest du eine einzigartige Kombination aus Andenlandschaften, dem Salzsee Salar de Uyuni, dem Amazonasgebiet und lebhaften Städten wie La Paz oder Sucre.
  • Brasilien: Einriesiges Land, das eine Vielzahl von Reisezielen bietet. Darunter die lebendige Stadt Rio de Janeiro, der Amazonas-Regenwald, wunderschöne Strände in Bahia und Florianópolis sowie die Iguazú-Wasserfälle, die eine Grenze zwischen Brasilien und Argentinien ziehen.

4. Reisevorbereitungen – Wie bereite ich mich auf eine Backpacking Reise vor?

Dein Reiseziel steht nun fest, die Flüge sind gebucht, die Story mit Countdown ist gepostet und in der Kantine hast du dein Backpacking-Abenteuer auch schon mehrfach in einem Nebensatz gedroppt. Kommen wir jetzt zur eigentlichen Reisevorbereitung. Das heißt für dich konkret:

  • Unterkünfte vergleichen und buchen
  • Impfungen auffrischen
  • Dokumente beantragen
  • Versicherungen abschließen
  • Geldverfügbarkeiten im Ausland abklappern
  • Handytarif checken
kapten & son rucksack banff im cafe
Nach der ganzen Reisevorbereitung hat man sich den Kaffee auch verdient!

Klingt nach viel Arbeit, aber sobald es abgehakt ist, kannst du dich sorglos auf deinen wohlverdienten Backpacking-Trip freuen. Unser Guide führt dich strukturiert durch die einzelnen Vorbereitungsschritte. Speichere dir den Artikel daher am besten als Lesezeichen ab. So hast du den Guide schnell zur Hand, wenn du die Reisevorbereitung an einem anderen Tag durchführst. Suche zur Not in der Suchmaschine (oder dem Chatbot :P) deines Vertrauens nach „backpacking guide kapten & son“.

Kleiner Disclaimer: Auch wenn wir dich bei vielen Schritten bereits tatkräftig unterstützen, ein wenig Recherche musst du leider selbst betreiben! Wir können schließlich nicht in die Glaskugel blicken und deine Reiseziele kennen. 😉

Mein Tipp:

Blocke dir für deine Reisevorbereitung einen Nachmittag nach der Uni oder den Sonntagvormittag, wenn du bereits berufstätig bist. So kannst du konzentriert Termine für Impfungen oder für den Reisepass vereinbaren, ein Visum beantragen und Unterkünfte buchen, ganz ohne Ablenkung!  

4.1. Unterkünfte: Planen, vergleichen und buchen

Der größte Vorteil beim Backpacking ist das Reisen mit wenig Gepäck. Das eröffnet dir zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten! Beliebte und günstige bis kostenlose Schlafgelegenheiten bei Backpacker*innen sind:

  • Hostels
  • Couchsurfing
  • Housesitting
  • Arbeit für Unterkunft und Verpflegung

4.1.1. Hostels

Hostels bieten dir die Möglichkeit, andere Reisende kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Wenn du also zum ersten Mal das Abenteuer Backpacking antrittst und nicht gerne von dir aus auf andere Menschen zugehst, ebnet ein geteiltes Zimmer die ersten Hürden. Außerdem kannst du dir von anderen Backpackern*innen noch einige Tipps abgucken.

ein mann und eine frau lachen in der großstadt und tragen kapten & son rucksäcke
Knüpfe beim Backpacking wertvolle Freundschaften und bereise die Welt zu zweit!

Vergleiche Preise und Ausstattung deiner Unterkunft am besten frühzeitig. So vermeidest du Stress und musst am Ende nicht am Flughafen pennen. Auch wenn manche Blogs das als ernst gemeinten Tipp ansehen – aus Erfahrung kann ich dir davon abraten. Der Schlafmangel und die Rückenschmerzen sitzen bis heute noch!

Kleiner Spartipp on top: Vergleiche Unterkunftspreise bei den gängigen Buchungsportalen auf dem Laptop und deinem Smartphone. Je nach Gerät variieren die Preise für dieselbe Unterkunft.

4.1.2. Couchsurfing

Etwas persönlicher, dafür aber fast kostenlos, ist das Couchsurfing. Dabei meldest du dich bei einer Community an und hast die Gelegenheit bei echten Locals zu übernachten. So lernst du mehr über das Land, kannst deine Sprach-Skills üben und schaffst schöne Erinnerungen mit deinen Gastgeber*innen. Manche Reisende knüpfen so lebenslange Freundschaften und lassen andere Rucksack-Reisende auch bei sich daheim nächtigen.

zwei junge frauen am strand von ibiza
Treffe neue Menschen und schaffe unvergessliche Erinnerungen.

Couchsurfing ist zwar in der Regel kostenfrei, eine kleine Geste der Dankbarkeit gegenüber deinen Gastgeber*innen kann dennoch nicht schaden. Vielleicht zahlst du die nächste Pizza oder bekochst deinen Host mit einer echten deutschen Spezialität.

4.1.3. Housesitting

„Entdecken Sie die Welt, indem Sie Häuser oder Tiere hüten!“ heißt es auf der Webseite von Nomador. Einem von vielen Anbietern, der Housesitter und Hausbesitzer zusammenbringt und für dich eine gute, wenn auch verantwortungsvolle Möglichkeit zur kostenfreien Übernachtung bietet.

Bei dem Portal können Hausbesitzer eine Anzeige aufgeben, wenn sie verreisen müssen und jemanden zum Hüten ihres Eigentums oder ihrer Vierbeiner benötigen. Hier solltest du möglichst früh mit der Suche nach Angeboten beginnen und dein Profil bestmöglich pflegen, um Hausbesitzer*innen einen guten Ersteindruck von dir zu vermitteln.

4.1.4. Arbeit für Unterkunft und Verpflegung

Plattformen wie Workaway bieten Reisenden ebenfalls die Gelegenheit, bei Locals zu übernachten. Im Austausch für einen Schlafplatz und Verpflegung wird von dir erwartet, dass du einen Beitrag leistest.

Das kann zum Beispiel deine Mithilfe auf einer Farm sein. Ehrlicher Lohn für ehrlicher Arbeit also. Außerdem hast du so die Möglichkeit etwas zurückzugeben und auf dem Lebenslauf machen sich solche Erfahrungen auch ganz gut!

Abschließender Tipp: Sei offen für Neues!

Von privat vermieteten Unterkünften raten wir hingegen eher ab, da die Preise in den letzten Jahren schon deutlich gestiegen sind und sich damit kaum noch von Hotels unterscheiden.  

Halte bei deiner Reiseplanung nach einzigartigen oder lokalen Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau. In Japan sind beispielsweise sogenannte Kapselhotels sehr beliebt. Dabei mietest du dir eine kleine Schlafeinheit mit Bett, Mini-Fernseher, einem Radio und – das war es auch schon! Mit 1,20 Metern Höhe und circa zwei Quadratmetern Bodenfläche ist es eine sehr minimalistische und vor allem kostengünstige Art zu übernachten. Je nach Reiseland findest du womöglich auch andere außergewöhnliche und erschwingliche Schlafgelegenheiten. Nutze es aus!

4.2. Impfungen auffrischen

Deine Tour und Übernachtungen sind abgeklärt. ✔

Welche wichtigen Impfungen empfehlenswert oder gar notwendig sind, kannst du über die Webseite des Auswärtigen Amts herausfinden. Tippe einfach dein Reiseziel in den Suchschlitz ein und du erhältst Informationen zur innenpolitischen Lage, wichtigen Reisedokumenten und empfohlenen Impfungen. Oder vereinbare einen Termin bei deinem Hausarzt und lasse dich zu notwendigen Impfungen vor Ort beraten!

innenraum des kapten and son banff rucksacks
Laptop oder Reisedokumente: Dank dem Kapten & Son Banff Rucksack ist alles schnell griffbereit.

Das gilt auch, wenn du mit einem Kind verreist. Die Kosten für manche Impfungen musst du eventuell selbst vorstrecken, allerdings kannst du dir die Kosten in der Regel von deiner Krankenkasse rückerstatten lassen.

4.3. Einreisebestimmungen checken & Dokumente beantragen

Welche Dokumente du bei deiner Backpacking Reise benötigst, kommt auf dein Reiseziel an. An folgende Unterlagen solltest du denken:

  • Personalausweis
  • Reisepass (bei Reisen außerhalb von Europa)
  • Visum
  • Versichertenkarte
  • Impfpass
  • (Internationaler) Führerschein

Checke bei deinen vorhandenen Dokumenten, ob das Ablaufdatum nach deinem Reiseaufenthalt liegt und beantrage neue Dokumente frühzeitig. Manche Länder setzen in ihren Reisebestimmungen fest, dass dein Reisepass auch nach Ausreise noch drei bis sechs Monate gültig sein muss.

Je nach Wohnort kann es nämlich zu längeren Wartezeiten kommen. In Köln dauert es zum Beispiel ab dem Tag der Antragstellung mindestens sechs Wochen, bis du deinen Reisepass abholen kannst. Wenn es sehr dringend ist, kannst du auch einen Expresspass beantragen.

junger mann arbeitet im cafe am laptop
Reisevorbereitungen kosten viel Zeit, doch es lohnt sich frühzeitig damit anzufangen.

Dieser wird in circa vier Werktagen ausgestellt, kostet dafür aber extra. Wenn es sehr schnell gehen muss, kannst du dir auch einen vorläufigen Reisepass ausstellen lassen. Dieser wird dir bei Antragstellung direkt ausgehändigt, ist allerdings nur für ein Jahr gültig.

Über die Webseite des Auswärtigen Amtes kannst du entnehmen, ob und welche Reiseunterlagen für dein Reiseziel benötigt werden. Bei manchen Ländern läuft das recht entspannt – du kannst ein Visum bei Ankunft am Flughafen beantragen. Für andere Länder hingegen musst du den Visumsantrag bereits länger im Voraus stellen.

Einreiseländer mit Visumspflicht:

Wir haben einige beliebte Backpacking-Länder recherchiert, für die du als Deutsche*r ein Visum oder eine Einreisegenehmigung beantragen musst. Hier eine Übersicht:

LandBedingungenKosten*
ÄgyptenVisum bei Einreise am Flughafen möglich25 Euro
AustralienVisum online beantragen (eVisitor)kostenlos
ChinaVisum einen Monat vorher bei einem Visa Application Service Center beantragenab 125,45 Euro
IndieneVisum, spätestens vier Tage vor Einreisedatm beantragenab 9 Euro
IndonesienKeine Visumpflicht bei gültigem Reisepassentfällt
Sri LankaVisum online vorab beantragen oder vor Ort am Flughafenab 45, 50 Euro
VietnamBei einem maximal 15-tägigen Aufenthalt entfällt die Visumspflichtentfällt
KanadaElektronische Einreisegenehmigung via eTA4,80 Euro
USAElektronische Einreisegenehmigung via ESTAab 19 Euro
Übersicht der Visum-Kosten für Länder außerhalb Europas.
*Währungen in Euro umgerechnet und gerundet. Stand: 2. August 2023

4.4 Finanzen

Recherchiere, welche Konditionen dir deine Bank beim Bezahlen im Ausland leistet. Mit einer Debitkarte deiner Hausbank solltest du innerhalb von Europa meistens keine Probleme haben – beim Bezahlen außerhalb von Europa oder der Miete von Fahrzeugen kann es jedoch schnell problematisch werden. Hier kann eine klassische Kreditkarte die Lösung sein.

Als Student*in kannst du bei einigen Banken eine aufladbare Kreditkarte beantragen. Diese funktioniert ähnlich wie eine Prepaid-Karte fürs Handy (man merkt, dass der Autor hier schon nah an der dreißig ist). Du überweist einen Betrag von deinem Girokonto auf deine Prepaid-Kreditkarte und kannst über den aufgeladenen Betrag verfügen. Achte bei der Wahl deiner Kreditkarte auf mögliche Gebühren.

Davon abgesehen solltest du dir auch einige Bargeldreserven anschaffen, denn je nach Reiseziel kann die Infrastruktur von Bankautomaten und Kartenzahlungen schnell mager ausfallen.

junge frau zieht tablet aus kapten & son rucksack
Checke ob ein extra Datentarif für dein Reiseland sinnvoll ist.

4.5 Surfen und telefonieren

Seit der Abschaffung der Roaming-Gebühren kannst du problemlos mit deinem deutschen Handytarif innerhalb von Europa surfen. Außerhalb wird’s tricky oder teuer. Informiere dich bei deinem Netzanbieter, ob du für die Dauer deines Aufenthalts ein gutes Angebot erhältst oder ob nicht eine Prepaid-Karte vor Ort sinnvoll ist.

5. Ausrüstung

Das ALLERWICHTIGSTE beim Backpacking ist neben guter Reisevorbereitung, die Wahl deines Rucksacks. Schließlich ist er dein engster Begleiter und beschützt dein Hab und Gut.

5.1 Den richtigen Rucksack finden

Da du beim Backpacking wahrscheinlich viel zu Fuß unterwegs sein wirst, solltest du bei der Wahl deines Rucksacks einige Punkte beachten. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Stauraum: mindestens 28 Liter Volumen ✔
  • Material: wasserabweisend und robust ✔
  • Aufteilung: praktische Innen- und Außentaschen ✔
  • Komfort: gepolsterte und verstellbare Träger + Hüftgurt ✔

Du weißt nicht, welche Rucksackgröße du brauchst? Unser Guide bietet dir Orientierung. 👉 Rucksackgrößen – Finde deinen Backpack.

Die neuen Kapten & Son Rucksäcke: Bannf (l.) und Yoho (r.) supporten dich bei allen Outdoor-Aktivitäten.

Kim Herdementen, unsere Junior HR Managerin, war für drei Wochen in Vietnam unterwegs. Für ihre Backpacking-Reise hatte sie schon eine konkrete Vorstellung davon, was ihr Rucksack können muss:

„Für mich war die Größe sowie die Funktionalität des Rucksacks sehr wichtig. Da ich selbst 1,64 Meter groß bin, sollte der Rucksack möglichst kompakt und leicht sein. Ich wollte eine Rucksack, welcher am Rücken und an den Trägern gepolstert ist, da ich den Rucksack oft über längere Strecken tragen musste. Ein separates Fach für Schuhe und schneller Zugriff auf meine Reisedokumente waren echte Lebensretter. 🙏“

Rucksäcke wie der Kapten & Son Banff erfüllen die wichtigsten Anforderungen an einen Reiserucksack:

  • 28 – 35 Liter Stauraum
  • wasserabweisendes Material
  • separates Fach auf der Seite für (dreckige) Schuhe inkl. extra Beutel
  • Polsterung sowie Brust- und Hüftgurt

Wenn du noch tiefer in die Recherche nach einem geeigneten Backpacking-Rucksack einsteigen möchtest, verlinken wir dir hier einen detaillierten Guide mit unseren besten Travel-Rucksäcken im Vergleich: Backpacking: Unsere Rucksack Empfehlung.

5.2 Packliste Backpacking

Die Reisevorbereitung ist erledigt und dein Rucksack bestellt. Da bei längeren Fußmärschen jedes Gramm zählt, schauen wir doch mal, was du wirklich für deinen Trip brauchst.

kapten & son rucksack banff mit einem extra seitenfach für schuhe
Dank smarter Aufteilung haben sogar deine Ersatz-Schuhe einen extra Platz.

So kann eine Packliste für einen einwöchigen Backpacking-Trip aussehen:

  • Bargeld
  • EC-, Debit-, Kreditkarte
  • Führerschein, Personalausweis, Reisepass
  • Versichertenkarte
  • Notfallnummern
  • Haarbürste oder Kamm
  • Deo
  • Abgefülltes Shampoo, Haarspülung, Duschgel
  • Sonnencreme!
  • Damenhygieneartikel
  • Verhütungsmittel
  • Blasenpflaster
  • Waschmittel
  • Zahnbürste & Zahnpasta
  • Kopfbedeckung (Caps, Mützen, Fischerhut…)
  • Fleecejacke
  • Zipp-off Pants
  • Regenjacke und Regenhose
  • Ersatzschuhe
  • Shirts, Tops, Hemden
  • Unterwäsche, Socken
  • Schreibutensilien
  • Wasserflasche
  • Ladegeräte, Adapter, Mehrfachstecker, Powerbank
  • Handtücher
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • E-Book-Reader
  • Externe Kamera samt Stativ
  • SD-Karten, USB-Sticks oder Cloud-Upgrade buchen
  • Händedesinfektion
  • FFP2-Masken

Je nachdem, wo du schläfst, können hier noch einige Items ergänzt werden. Wir werden dir hier in Kürze eine separate Packliste bereitstellen!

6. BONUS-Tipps

Bevor wir zusammenfassen, was du alles an großartigem Wissen für deine Backpacking-Reise gelernt hast, wollen wir dir noch ein paar Bonus-Tipps auf den Weg geben.

6.1 Sprache lernen

Indem du die Landessprache deines Reiseziels erlernst, machst du dir den Aufenthalt deutlich angenehmer, findest dich schneller zurecht und erwirbst wertvolle Skills für dein Berufs- und Privatleben. Du musst nicht gleich ein Pro werden – die meisten Locals werden sehr froh darüber sein, dass du versuchst, mit ihnen in ihrer Sprache zu sprechen und werden dir umso offener gegenüber sein.

Nutze freie Abende, um neue Sprachen zu lernen. Eine Bildschirmbrille schont dabei deine Augen.

Apps verknüpfen Sprachen lernen mit spielerischen Elemente, die das Ganze zu einem echten Spaß werden lassen. Außerdem sind YouTube oder TikTok eine super Quelle, um neue Vokabeln zu lernen oder einfache Sätze und Umgangsformen zu üben. Wenn du dich zum Beispiel für Französisch interessierst, checke den Account von French mornings with Elisa aus. Falls es dich nach Asien zieht, kann ich dir Talktomeinkorean empfehlen.

6.2 Meide Mainstream-Medien

Wenn du bei einer Suchmaschine „backpacking reiseziele“ eintippst, bist du schon verloren. Du wirst meist den klassischen Touri-Einheitsbrei lesen, statt echte einzigartige Erfahrungen zu machen.

Chris Broad startete mit wenigen Views, doch sein authentischer Content machte ihn schnell bekannt.

Du wirst auf überfüllte Orte mit anderen Reisenden stoßen und das Gleiche unternehmen, wie tausend Instagrammer*innen vor dir. Klar, es gibt Sehenswürdigkeiten, die du trotzdem sehen und erleben möchtest – aber wenn du dich zu sehr leiten lässt, entgehen dir echte Schätze. Suche daher stattdessen auf Reiseblogs oder folge Youtubern mit geringerer Reichweite für echte Geheimtipps.

6.3 VPN nutzen

Ein kleiner Hack für unterwegs: Manche Webseiten, Apps oder Streaming-Dienste sind in einigen Ländern gar nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Wenn du weiterhin checken willst, was daheim auf Social Media passiert oder nach einer durchzechten Nacht lieber im Bett bleibst und deine Lieblingsserie streamst, brauchst du einen VPN.

VPN steht für Virtual Private Network. Mithilfe eines VPNs kannst du deine IP-Adresse maskieren und damit deinen Standort ändern. So kannst du beispielsweise in Vietnam backpacken, aber über ein deutsches Netzwerk auf deine digitalen Inhalte zugreifen.

VPN-Anbieter gibt es wie Sand am Meer. Vergleiche Angebote und überprüfe, ob du sowohl eine Handy-App als auch eine Browser-Erweiterung nutzen kannst. Eventuell macht es Sinn, bei zwei oder drei Anbietern eine kostenlose Probelaufzeit für die Dauer deines Aufenthalts abzuschließen. So musst du auch nichts bezahlen.

6.4 Wertsachen auf Reisen schützen

Kamera, Smartphone, Bargeld, Kreditkarten und deine Reisedokumente: Nicht selten trägt man als Backpacker*in mehrere hundert Euro bei sich. Daher solltest du dir vorher Gedanken machen, wie du deine Wertsachen auf Reisen schützen kannst.

7. Fazit

Du merkst: Die Backpacking-Möglichkeiten sind grenzenlos und hast du deinen Debüt-Trip erst einmal erfolgreich absolviert, liegt dir die Welt zu Füßen und wartet nur darauf, von dir und deinem Rucksack bereist zu werden. Backpacking ist so viel mehr als nur eine Art zu reisen – es ist ein Lebensstil, der dich tief in die Kultur und Schönheit fremder Orte eintauchen lässt.

Von atemberaubenden Landschaften bis zu faszinierenden Begegnungen mit Einheimischen – Backpacking-Trips sind einmalige Erfahrungen, die bereichernd für dein ganzes Leben sein können. Entscheidend ist eine gute Vorbereitung, die passende Ausrüstung und ein durchgeplantes Reisebudget, damit du dich aufs Wesentliche konzentrieren kannst, nämlich die Erlebnisse und Abenteuer, die auf dich warten. Wenn du flexibel und offen für Neues bist, wirst du spontane Entdeckungen machen und abseits der ausgetretenen Pfade unglaubliche Orte entdecken!

Während du Herausforderungen meisterst, dich auf neue Erfahrungen einlässt und in die Fremde eintauchst, solltest du trotzdem im Hinterkopf behalten, dass Reisen auch eine Verantwortung mit sich bringt. Deine Entscheidungen und dein Verhalten haben einen Einfluss auf die Orte, die du besuchst. Damit noch viele weitere Menschen die Schönheit vor Ort entdecken können, sollten wir Umwelt und Kulturen immer mit Achtung begegnen. So, das war unser letztes Wort zum Sonntag aka Backpacking. 😊

Welche Länder möchtest du unbedingt mal entdecken? Konntest du schon Punkte auf deiner Backpacking-Liste abhaken? Ob Sauerland oder einmal um die Welt – erzähle uns gerne in den Kommentaren von deinen Erfahrungen und Plänen und teile weitere wertvolle Tipps mit der Community! 🎒🌍

Avatar-Foto
Author

Lea schreibt alles, nur ungern über sich selbst. Guilty Pleasures: Trash TV, Schützenfest und der Soundtrack von Mulan.

Write A Comment