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Lea Schmid

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Lea schreibt alles, nur ungern über sich selbst. Guilty Pleasures: Trash TV, Schützenfest und der Soundtrack von Mulan.

Mehr „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ geht nicht: Auch vor den schönsten und heiß ersehnten Reisen steht Kofferpacken auf der To-do-Liste. Und das kann zu einer ganz schön überwältigenden Aufgabe werden. Muss es aber nicht: Wir zeigen dir 6 Tipps, mit denen du deinen Koffer richtig packen kannst.

1. Schreibe eine Packliste

    Du sitzt im Flugzeug/Zug/Auto und siedend heiß fällt dir ein, dass du deine absolute Lieblingssonnenbrille, die extra neu gekaufte Hose und deine Kopfhörer vergessen hast. Packlisten helfen dir dabei, diesen Albtraum zu verhindern und unnötige Gegenstände zu Hause zu lassen. Für einen Wochenendausflug könnte deine Liste folgendermaßen aussehen:

    Kleidung

    • Jacke bzw. Regenjacke
    • Pullover bzw. Sweatshirt
    • T-Shirts
    • Hosen bzw. Jeans
    • Gürtel
    • Schlafanzug
    • Unterwäsche
    • Socken
    • Wechselschuhe
    • Badelatschen
    • Sonnenbrille

    Pflegeprodukte & Co

    • Kulturtasche
    • Haarbürste
    • Deo
    • Duschgel
    • Shampoo/Spülung
    • Haargummi
    • Handcreme
    • Kontaktlinsen & Zubehör
    • Lippenbalsam
    • Make-up
    • Abschminkprodukte
    • Sonnencreme
    • Tampons
    • Taschentücher
    • Zahnbürste & Zahnpasta

    Medikamente           

    • Blasenpflaster
    • Mückenschutz
    • Schmerzmittel
    • persönliche Medikamente

    Sonstiges         

    • Bargeld
    • EC-Karte/Kreditkarte
    • Personalausweis
    • Führerschein
    • Krankenversichertenkarte
    • Portemonnaie
    • Brille & Etui
    • Ohropax
    • Regenschirm
    • Wasserflasche

    Pro-Tipp: Wenn du viele Basics in neutralen Tönen einpackst, kannst du die verschiedensten Outfits kreieren und mit ein paar auffälligen Accessoires aufwerten. Du bist länger unterwegs, fährst in den Sommerurlaub oder zum Festival? Bei uns findest du Packlisten für (fast) jeden Anlass.

    2. Entscheide dich für das passende Gepäckstück

    Aufgabegepäck oder Handgepäck? Koffer oder Rucksack? Oder Reisetasche? Oder alles? Entscheide dich für eine Variante, die groß genug für dein Gepäck ist, aber leicht genug, um alles bequem transportieren zu können. Trotzdem solltest du auf Strapazierfähigkeit achten, damit dein Gepäck die Reise unbeschadet und sicher übersteht.

    junger mann in schwarz gekleidetschwarzer koffer von kapten and son
    Design meets Functionality: Entscheide dich für stilvolles und robustes Reisegepäck.

    Die Hartschalenkoffer von Kapten & Son mit 33 beziehungsweise 72 Liter Volumen sind ideal geeignet. Sie bestehen aus recyceltem Premium-Polycarbonat und sind an den Ecken mit Aluminium-Kappen verstärkt, um dein Hab und Gut unterwegs optimal zu schützen. Zusätzliche Sicherheit bietet außerdem ein TSA-Zahlenschloss.

    3. Packing Cubes nutzen

    Entscheidest du dich für einen Kapten & Son Heathrow Koffer, erhältst du ein Set Packing Cubes im Wert von 39,90 bis 49,90 Euro kostenlos dazu. Diese Sets sind auch einzeln erhältlich und passen in alle gängigen Reisekoffer. Die vier Packwürfel in unterschiedlichen Größen bringen Ordnung ins Gepäck, gestalten deinen Kofferinhalt übersichtlicher und sorgen dafür, dass du den verfügbaren Platz optimal ausnutzen kannst.

    Sichere dir beim Kauf eines neuen Koffers kostenlose Packing Cubes.

    4. Rolltechnik: Platz sparen und Falten verhindern

    Indem du deine Kleidung rollst, nutzt du deinen Koffer optimal aus und kannst sogar verhindern, dass deine Klamotten knittern. Dabei musst du allerdings darauf achten, dass schon beim Aufrollen alles faltenfrei ist und auch keine neuen Knicke entstehen. Die Öffnungen der Kleiderrollen sollten zum Boden zeigen, damit sie sich nicht wieder öffnen. Schwerere Gegenstände wie Jeans oder Schuhe kannst du weiter nach unten packen und leichtere Kleidungsstücke darüberlegen.

    5. Nutze Zwischenräume aus

    Leere Stellen im Koffer oder auch das Paar Wechselschuhe eignen sich hervorragend, um kleinere Dinge wie Socken, Unterwäsche oder dein Ladegerät zu verstauen. So maximierst du den verfügbaren Platz und verhinderst gleichzeitig, dass dein Gepäck auf der Reise herumrutschen kann.

    6. Wertsachen sicher verstauen

    Weil ein Koffer auch mal verloren gehen oder mit Verzögerung am Ziel eintreffen kann, solltest du die wichtigsten Dinge im Handgepäck verstauen. Dazu zählen zum Beispiel Reisedokumente, Medikamente, Portemonnaie und andere Wertsachen beziehungsweise Gegenstände, die dir wichtig sind. Übrigens: Am besten machst du Fotos von deinem Gepäck, bevor du es aufgibst und bewahrst die Quittungen deiner Wertgegenstände auf. Denn sollte dein Koffer wirklich verloren gehen, kannst du Schadensersatzansprüche gegenüber der Airline geltend machen.

    Fazit

    Der leere Koffer mag angsteinflößend sein – mit guter Vorbereitung und dem richtigen Know-how wird er hoffentlich zu einem unverzichtbaren Teil der Vorfreude. Wir haben nochmal alle wichtigen Tipps für dich zusammengefasst:

    • Beginne damit, eine Packliste zu schreiben (oder dir eine unserer Packlisten herunterzuladen).
    • Entscheide dich, welches Gepäckstück am besten für deine Reise geeignet ist.
    • Nutze Packing Cubes, um dein Gepäck übersichtlich zu gestalten.
    • Indem du deine Kleidung rollst, maximierst du den Platz in deinem Gepäckstück und vermeidest gleichzeitig Knitterfalten.
    • Stopfe kleinere Gegenstände in leere Zwischenräume oder Schuhe und nutze den Stauraum optimal aus.
    • Bewahre wichtige Dokumente und Wertsachen im Handgepäck auf, falls dein Aufgabegepäck auf der Reise verloren gehen sollte.

    Jetzt bist du perfekt vorbereitet und das Gepäckstück deiner Wahl im Rekordtempo gepackt. Wir wünschen eine angenehme Reise! ✈🚂🚘

    Here comes the sun – und passend dazu die Sonnenbrillen-Trends für 2024! Die Design-Expert*innen unseres Product Development Teams wissen ganz genau, welche Brillenformen und -farben uns dieses Jahr begleiten werden und welche Modelle in keiner Kollektion fehlen dürfen. Entdecke die Sonnenbrillen-Trends 2024.

    Inhalt

    Wie alle Sonnenbrillenmodelle von Kapten & Son, schützen auch die diesjährigen Styles nicht nur die Augen vor UV-Strahlen, sondern setzen leise und laute, klassische und moderne, eintönige und bunte Fashion-Statements. Und sorgen so dafür, dass wir keinen einzigen Sonnenstrahl verpassen!

    Im Strandurlaub, beim entspannten Sonntagsspaziergang oder nach einer schlaflosen Nacht – Sonnenbrillen sind stylische Begleiter in Alltag und Freizeit. Sie perfektionieren dein Outfit und betonen als Fashion-Statement deinen individuellen Style.

    Um die idealen Sonnenbrillen für unsere Kund*innen produzieren zu können, screent das Product Development Team von Kapten & Son regelmäßig den Markt, greift Trends auf und behält dabei immer auch die Wünsche der Community im Hinterkopf. Für 2024 hat der Blick in die Glaskugel folgende Sonnenbrillen-Trends offenbart:

    Statements setzen mit markanten Frames wie bei der Kapten & Son Biarritz.

    1. Markante Frames

    Ob Farbe oder -form – 2024 gilt nur eine Regel: Wir wollen mehr Hingucker und weniger Eintönigkeit. Sonnenbrillen mit außergewöhnlichen Rahmen sind deshalb unverzichtbare It-Pieces und ziehen mit ausdrucksstarken Silhouetten alle Blicke auf sich. Die Chunky Frames der Biarritz All Black setzen immer ein Statement und verleihen deinen Looks das gewisse Etwas. Du bist eher auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Colourway? Dann wirst du mit der Seville Transparent Grey oder der Marseille Crystal Green nicht nur fündig, sondern liegst auch noch absolut im Trend. Denn in diesem Jahr sollen Sonnenbrillen alles sein – nur bitte nicht unauffällig. Zurückhalten können wir uns woanders.

    2. Slim Shades

    Und wenn wir schon bei außergewöhnlichen Formen sind: Sonnenbrillen im XS-Format begleiten uns auch 2024. Die schmalen, länglichen Linsen wirken leichter, weil sie nur einen kleinen Teil des Gesichts verdecken. Trotzdem sorgen Slim Shades, wie die Bayonne All Black zuverlässig für Statement-Looks. Mit ihren abgerundeten Frames aus extraleichtem Bio-Acetat schmeichelt sie nicht nur (fast) jeder Gesichtsform, sondern ist auch angenehm zu tragen. Allen, die es etwas cleaner und eckiger mögen, können wir die Praia All Black empfehlen – und sollte dir Schwarz zu kontrastreich sein, gehört höchstwahrscheinlich die Sóller by Liz Kaeber auf deine Nase.

    3. Cat Eye 2.0

    Rahmen mit hochgezogenen Ecken und einem Hauch Retro: An Cat Eye Sonnenbrillen werden wir uns wohl niemals sattsehen – und sie kommt in den unterschiedlichsten Interpretationen. Die Cassis Transparent Caramel Brown überzeugt mit klarem Design, großen Gläsern und einem warmen Farbton.

    kapten and son sonnenbrille lyon all black auf einer parkbank
    Lyon All Black im Retro Cat-Eye-Look

    Schmalere Linsen, schlankere Linien und eine dynamischere Formgebung findest du bei der Lyon Crystal Tortoise Brown. Du kannst dich zwischen klassischem Schwarz und zeitlosem Tortoise-Muster nicht entscheiden? Die Toulon Tortoise Black vereint beide Colourways in einem außergewöhnlichen Farbverlauf und ist damit ein absoluter Eye-Catcher.

    4. Getönte Retro-Linsen

    Wir haben zwar keine rosarote Brille für dich, dafür aber andere Perspektiven: Zusätzlich zu klassischem Schwarz und verschiedenen Brauntönen, findest du bei Kapten & Son auch farbige Linsen, die deinen Looks ein außergewöhnliches Finish verleihen, deine Augen betonen und dein Gesicht in Szene setzen. Mit der Lyon Transparent Grey in kühlem Grau wirfst du einen Blick in die Zukunft, während du mit den Vintage-inspirierten Modellen Zurich Oversize Dark Tortoise Green und Biarritz Dark Tortoise Green ein modernes Statement setzt. Dass du makellos aussiehst, können wir dir garantieren – egal, für welchen Style du dich entscheidest. 😎

    5. Back to Black

    Das kleine Schwarze ist ebenso zeitlos wie modern – das gilt sowohl fürs Kleidungsstück als auch die Sonnenbrille. In tiefes Schwarz getauchte Sunnies dürfen in keiner Kollektion fehlen und überzeugen in allen Formen – ob rund, eckig, oval, Cat Eye oder Pilot. Probier dich durch von Manila All Black über Phoenix All Black, Calais All Black bis zur Zurich Summernight und finde den zeitlosen Style, der perfekt zu dir passt. Für jede Jahreszeit und jede Lebenslage – schwarze Sonnenbrillen begleiten dich durch lange Nächte, sonnige Tage, sind vielseitig, wandelbar und genau deshalb niemals langweilig.

    Sonnenbrillen-Trends 2024: Fazit

    Sonnenbrillen schützen deine Augen zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen – sollen gleichzeitig aber noch sehr viel mehr leisten: deinen persönlichen Stil betonen, ein Fashion-Statement setzen und dein Outfit abrunden. In unserer Kollektion findest du sowohl experimentelle Styles, die auffallen, als auch klassische Formen in neutralen Farben, die dich nicht nur 2024 begleiten werden.

    Du hast fürs kommende Jahr neue Vorsätze gefasst und Yoga steht ganz oben auf deiner Liste? Wir bringen dir heute einen bestimmten Yoga-Stil näher, der sich besonders gut für Anfänger*innen eignet. Also: Auf die Matte, fertig, los …

    Was ist Yin Yoga?

    Yin Yoga wurde in den späten 1970er Jahren entwickelt und ist eine Alternative zu traditionellen, dynamischen Yoga-Stilen. Dieser Yoga-Stil soll eine Möglichkeit der tiefen Entspannung und Dehnung bieten. Die einzelnen Positionen beziehungsweise Asanas werden über einen längeren Zeitraum von drei bis fünf Minuten gehalten. So werden die Muskeln bewusst entspannt, um tiefere Schichten des Bindegewebes sowie Faszien und Gelenke zu belasten.

    Mithilfe der Schwerkraft wird das eigene Körpergewicht genutzt, um in die Dehnung zu gelangen. Auch die Atmung ist eine Schlüsselkomponente des Yin Yoga: Durch bewusstes Atmen sollen Spannungen gelöst und der Geist beruhigt werden. Deshalb ist diese Art des Yoga vor allem bei Menschen beliebt, die nach Ausgleich und Meditation suchen oder spezifische Bedürfnisse im Bereich Flexibilität beziehungsweise Gelenkbeweglichkeit haben.

    Yin Yoga für Anfänger: Darauf solltest du achten

    Wie bei jeder anderen körperlichen Aktivität, ist es auch beim Yin Yoga wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und seine Grenzen zu respektieren. Du solltest nur so weit in Positionen gehen, wie es für dich angenehm ist, denn Yin Yoga ist nicht auf Schmerz, sondern sanfte Dehnung ausgerichtet. Sei geduldig und achtsam mit dir selbst, denn Yin Yoga erfordert Zeit und regelmäßige Übung. Achte außerdem darauf, dass du dich langsam und fließend bewegst, denn schnelle Bewegungen können das Bindegewebe belasten und zu Verletzungen führen.

    Lass deine Muskulatur bewusst entspannen und konzentriere dich auf eine tiefe, ruhige Atmung, um noch tiefer in die Position zu gelangen. Solltest du körperlich eingeschränkt sein, sprich mit einem Arzt beziehungsweise einer Ärztin oder einem/einer Yoga-Lehrer*in, um die Yoga-Praxis deinen Bedürfnissen entsprechend anzupassen.

    Du kannst übrigens auch immer auf Hilfsmittel, wie zum Beispiel Decken, Blöcke oder Kissen zurückgreifen. Die können dein Yoga-Erlebnis angenehmer gestalten und die Dehnung unterstützen. Nimm dir im Anschluss Zeit, die Übung nachwirken zu lassen, achte darauf, wie sich dein Körper anfühlt und genieß die Ruhe in Shavasana, der Schlussentspannung.

    Brauchst du Vorerfahrungen?

    Wenn du zum ersten Mal Yoga ausprobierst, kannst du von einer Einführung durch eine*n qualifizierte*n Yogi*ni profitieren und sicherstellen, dass du die Asanas korrekt ausführst. Ansonsten ist Yin Yoga eine sehr zugängliche und sanfte Form des Yoga, weshalb du keinerlei sonstige Vorerfahrung brauchst. Dank des langsamen Tempos kannst du dir ausreichend Zeit lassen, in die Position zu kommen und dich anzupassen. Außerdem werden deine Muskeln im Vergleich zu anderen Yoga-Stilen weitaus weniger beansprucht. Der meditative Aspekt des Yin Yoga kann sich positiv auf deinen Geist auswirken und eine gute Einführung in Achtsamkeit und innere Ruhe geben.

    So kannst du anfangen

    Wie bereits erwähnt, macht vor allem zu Anfang eine Yin Yoga-Praxis unter Anleitung Sinn. So stellst du sicher, dass du deinen Körper nicht überforderst und die Asanas richtig ausführst. Falls du Zuhause praktizieren möchtest, kannst du das am besten an einem ungestörten Ort mit angenehmer Atmosphäre und gedämpftem Licht tun. Anleitungen zum Yin Yoga findest du auf YouTube oder in Online-Kursen. Am besten beginnst du mit grundlegenden Positionen, wie dem Schmetterling, der Schlange oder der Drachenhaltung, um deinen Körper an die längeren Haltezeiten zu gewöhnen. Achte auf deine Atmung, respektiere deine persönlichen Grenzen und praktiziere regelmäßig, um in den vollen Genuss von Yin Yoga zu kommen! Wir haben dir hier ein Video rausgesucht, dass dir den Einstieg in die Praktik erleichtert:

    Dein Equipment für Yin Yoga

    Unbedingt notwendig ist eine rutschfeste Yoga-Matte mit ausreichend Dämpfung, damit das Halten der Positionen nicht unbequem wird. Die Kosten dafür liegen zwischen 20 und 100 Euro. Du solltest außerdem lockere, bequeme Kleidung tragen, die nicht einschnürt und dir genügend Bewegungsfreiheit lässt. Wenn du statt Sporthose und T-Shirt aus dem Schrank lieber in ein stylisches Yoga-Outfit investieren möchtest, solltest du dafür minimal 50 Euro einplanen.

    Hilfsmittel, wie eine Decke (ab 30 Euro), ein Kissen (ab 25 Euro) oder ein Yogaklotz (ab 10 Euro) können deine Yoga-Session noch komfortabler machen und die Decke hält dich während der Schlussentspannung warm. Wenn du für längere Zeit in den Positionen ausharrst, solltest du auch immer eine Wasserflasche griffbereit halten.

    Du willst deine brandneue Matte und das fancy Yoga-Outfit ausführen? Beides ist perfekt in der Hellvi Shopperbag aufgehoben – und du kannst auch direkt nach Feierabend das nächste Yoga-Studio anpeilen.

    Eigentlich brauchst du aber wirklich nur eine Matte und bequeme Kleidung und kannst sofort loslegen. Erzähl uns gerne in den Kommentaren von deinen ersten Erfahrungen im Yin Yoga!

    Du willst an deiner Ausdauer arbeiten? Oder suchst du nach einem Ventil im Alltag, um Dampf abzulassen und dich mal so richtig auszupowern? Dann könnten Spinning oder Indoorcycling genau die richtigen Sportarten für dich sein. Nachdem du unseren Guide für Einsteiger*innen gelesen hast, bist du auf jeden Fall schlauer.

    Was ist Spinning?

    Spinning ist eine Form des Indoorcycling, bei der du auf sogenannten Spinning-Bikes, also stationären Fahrrädern radelst. Das Training findet meist in Gruppen statt und wird durch eine coachende Person geleitet. Die Session besteht aus unterschiedlich intensiven Übungen und Intervallen und ist sowohl für Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene geeignet, da du Widerstandseinstellungen sowie Geschwindigkeit deinem individuellen Level anpassen kannst.

    Warum ist Spinning gerade so beliebt?

    Spinning ist ein intensives Cardio-Workout, das gelenkschonender als andere Ausdauersportarten ist. Laute Musik unterstützt nicht nur den Rhythmus der Übungen, sondern übertönt auch deine alltäglichen Grübeleien und spornt dich zu immer neuen Bestzeiten an. Die Gruppenatmosphäre sorgt für zusätzliche Motivation. Spinning-Kurse dauern im Durchschnitt etwa 45 bis 60 Minuten und sind so eine zeiteffiziente Möglichkeit, deine Ausdauer zu verbessern, Kalorien zu verbrennen und gleichzeitig deine Herzgesundheit zu fördern.

    Spinning vereint viele verschiedene Vorteile, wie effektives Training, soziale Interaktion und Gelenkschonung und wird so zu einer attraktiven Sportart für viele Menschen.

    Was ist der Unterschied zwischen Spinning und Indoorcycling?

    Der Begriff „Spinning“ wurde ursprünglich für die Indoorcycling-Kurse einer spezifischen Marke verwendet. Indoorcycling ist quasi der Überbegriff und bezieht sich auf jede Form von Radfahren, die in einem Innenraum stattfindet. Spinning bezeichnet hingegen eine Form des Gruppentrainings mit rhythmischer Musik und Anweisung durch einen Trainer oder eine Trainerin. Heute werden die Begriffe oft synonym verwendet, da sich beide auf das Training auf stationären Fahrrädern in Innenräumen beziehen.

    Die Kapten & Son Hellvi Sandstone Shopper Bag eignet sich ideal als Sporttasche.

    Welches Equipment brauchst du?

    1. Spinning-Bike

    Denn ohne Bike kein Spinning! Stationäre Spinning-Bikes zeichnen sich dadurch aus, dass sie speziell für den Indoor-Einsatz angefertigt werden und sich der Widerstand ändern lässt. Die Preise variieren stark, es gibt Modelle für 200 Euro, du kannst aber auch bis zu 3.000 Euro in dein neues Fitnessgerät investieren. Es kann sich außerdem lohnen, nach gebrauchten Bikes Ausschau zu halten.

    2. Spinning-Kurs

    Spinning-Kurse werden mittlerweile in fast allen größeren Fitnessstudios angeboten. Oft wird ein kostenloser Schnupperkurs angeboten, anschließend fallen entweder monatliche Mitgliedschaftsgebühren an, die zwischen 20 und 100 Euro liegen können – je nach Lage, Einrichtung und Kursangebot.

    3. Sportbekleidung

    Besondere Sportbekleidung brauchst du nicht – Hauptsache, sie absorbiert Schweiß und bietet dir ausreichend Bewegungsfreiheit. Wir raten dir zu engeren Hosen, damit du dich nicht im Tretlager verfängst. Für einen angenehmeren Sitzkomfort kannst du dir auch eine gepolsterte Radlerhose zulegen. Falls du ein absoluter Neuling bist und deine Garderobe noch keinerlei Sportoutfit hergibt, kannst du mit einer Investition von 50 bis 100 Euro rechnen.

    4. Sportschuhe

    An den Füßen solltest du spezielle Radschuhe tragen, die mit dem Pedalsystem deines Spinning-Bikes kompatibel sind und so eine effizientere Kraftübertragung bieten. Solche Schuhe liegen preislich zwischen 50 und 150 Euro.

    5. Sonstiges

    Wasserflasche und Handtuch unterstützen dich bei der Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe. Falls du dir ein extra Handtuch fürs Workout anschaffen möchtest, kannst du mit einer Investition von 10 bis 20 Euro rechnen. Wasserflaschen gibt es bereits für wenige Euro, du kannst für Markenprodukte aber auch bis zu 50 Euro ausgeben.

    6. Optionales

    Je nachdem wie ernst du deine sportliche Karriere auf dem Indoor-Rad nimmst, kannst du dir zusätzlich einen Herzfrequenzmesser zulegen, um die Intensität deines Workouts zu kontrollieren und sicherzugehen, dass du in deiner gewünschten Herzfrequenzzone trainierst.

    Übrigens: Wenn du nicht in deinen eigenen vier Wänden, sondern im Gym trainierst, legen wir dir unsere Hellvi Shopper Bag ans Herz. In der kannst du alles verstauen, was du für ein gelungenes Workout brauchst, und machst auch auf dem Hin- und Rückweg zum Fitnessstudio eine sportliche Figur.

    Im Studio oder zu Hause?

    Diese Entscheidung hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab: Trainierst du lieber in der Gruppe oder allein? Möchtest du dich mit anderen Menschen messen und austauschen oder lieber auf dich konzentrieren? Besonders für Anfänger*innen kann das Studio von Vorteil sein, schließlich willst du erstmal testen, ob dir die Sportart gefällt, bevor du dir ein teures Spinning-Bike anschaffst. Hier kann der/die Trainer*in dich anleiten, motivieren und gegebenenfalls korrigieren. Außerdem verfügen Studios oft über die bessere Ausrüstung, also hochwertigere Räder und verschiedene Kurse, um unterschiedliche Bedürfnisse und Fitnesslevel abzudecken.

    Wenn du zu Hause trainierst, bist du natürlich zeitlich flexibler und langfristig können die Kosten für ein eigenes Spinning-Bike sogar niedriger sein als die Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Du sparst dir den Fahrweg und kannst so noch zeiteffizienter trainieren. Plus: Du bestimmst Musik, Intensität und Dauer deines Trainings.

    Wie könnte dein Trainingsplan aussehen?

    Es gibt viele Gründe, sich aufs Indoor-Bike zu schwingen: Um das Herz-Kreislauf-System zu stärken, Kraft und Ausdauer zu fördern, Gewicht zu verlieren oder Stress abzubauen. Wie oft du pro Woche trainieren solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel deinem Fitnesslevel, deinen Trainingszielen, deiner Gesundheit sowie deinem Zeitplan. Im Allgemeinen empfiehlt man mindestens zwei bis drei Ausdauertrainings pro Woche. Als Anfänger*in solltest du erst einmal mit zwei Einheiten pro Woche beginnen. Fortgeschrittene können auch drei bis vier Sessions einplanen, um eine gute aerobe Fitness zu erreichen. Dabei ist es auch wichtig, immer wieder etwas Abwechslung in deine Trainingsroutine zu bringen, damit unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht werden und du Verletzungen vorbeugst. Hör auf deinen Körper, plane genügend Ruhezeiten ein und generell gilt: Bevor du wieder im Sattel sitzt, sollte der Muskelkater spurlos verschwunden sein.

    Wie läuft’s im Indoorcycling-Kurs oder trittst du Zuhause auf deinem Spinning-Bike in die Pedale? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

    Die Familie wächst – und das soll natürlich gebührend gefeiert werden. Im Rahmen einer Babyparty könnt ihr die Vorfreude auf ein neues Leben gemeinsam zelebrieren und Quality Time mit den werdenden Eltern verbringen, bevor die Nächte zum Tag und das Baby zum Mittelpunkt werden. Neben Snacks, Deko, Geschenken & Co sollten auch Spiele auf deiner To-do-Liste für die Babyparty stehen. Die sorgen nicht nur für Spaß, sondern schaffen unvergessliche Erinnerungen. Ob in Person oder online: Wir stellen dir die schönsten Spiele für Babypartys vor.

    Auf einer Babyparty stehen die werdenden Eltern und ihr kleines Wunder im Mittelpunkt. Bei den Spielen sollte es genauso sein. Es gibt keine feste Regel darüber, wie viele Spiele es für eine gelungene Party braucht. Das kannst du nach Dauer der Party, den Vorlieben der Gäst*innen und werdenden Eltern sowie der allgemeinen Stimmung entscheiden. Für zwei bis vier Spiele ist immer Zeit, ansonsten solltest du darauf achten, dass alle noch ausreichend Gelegenheiten finden, sich zu unterhalten, zu essen und ihre Geschenke zu überreichen.

    Achte außerdem darauf, dass die Spiele zu den Leuten passen: Macht es ihnen Spaß, kreativ zu werden oder kann ein bisschen Action nicht schaden? Spiele sollen unterhalten, eine entspannte und fröhliche Atmosphäre schaffen und nicht das absolute Gegenteil bewirken. Am besten planst du alles im Voraus, stellst sicher, dass genügend Materialien für alle Eingeladenen vorhanden sind – und schon kann der Spielspaß starten!

    Babyparty Spiele klassisch

    1. Quiz über die Eltern

    Wir beginnen gesittet und konzentrieren uns erst einmal auf die Personen, die das Licht der Welt bereits erblickt haben: Mama und Papa. Sammle bereits im Voraus Quizfragen zu den beiden, die während der Party vorgelesen werden. Die Antworten werden einfach laut in den Raum gerufen und du ermittelst, wer letztendlich die meisten Fragen richtig beantworten konnte und das Quiz damit gewonnen hat. Mögliche Fragen könnten sein:

    • Welches Sternzeichen hat sie/er?
    • Wo haben sich die beiden kennengelernt?
    • Was essen Mama/Papa am liebsten?
    • Wer wird den strengeren Part in der Erziehung übernehmen?
    • Wer wird die meisten Windeln wechseln?

    2. Babybrei erraten

    Ein absoluter Klassiker, der auf keiner Babyparty fehlen darf! Denn die Geschmackspalette von Babynahrung kennt keine Grenzen: Von Apfel-Banane mit Babykeks über Spaghetti Bolognese bis hin zu Reis mit Karotten und Bio-Pute ist für jeden Gourmet etwas dabei – aber schmeckt ihr auch heraus, was im Gläschen ist? Besorge verschiedenste Sorten, notiere dir, welcher Brei in welchem Glas ist. Jetzt können die Gäst*innen nacheinander probieren und aufschreiben, welche Zutaten sie im jeweiligen Brei vermuten. Wer die meisten Geschmäcker richtig erraten hat, gewinnt.

    3. Fläschchen trinken

    Befinden sich unter den Eingeladenen Mütter, kannst du sie bitten, ein paar Fläschchen mitzubringen. Ansonsten gibt es Fläschchen im Set für circa 30 Euro, für die die werdende Mama in Zukunft sicherlich Verwendung finden wird. Die Fläschchen werden mit der gleichen Menge einer Flüssigkeit eurer Wahl gefüllt, dann treten immer zwei Personen gegeneinander an und versuchen, so schnell wie möglich den Inhalt ihrer Flasche zu trinken – und das ist gar nicht so leicht, aber mindestens genauso spaßig wie es klingt.

    4. Stadt, Land, Fluss – Offline Baby Edition

    Stadt, Land, Fluss geht immer – also auch auf Babypartys. Man ersetze die gewohnten Begriffe einfach durch Bezeichnungen aus der Welt der Eltern und Kinder, wie zum Beispiel Babyname, Schlaflied, Nahrungsmittel oder Kinderspielzeug. Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt. Der Rest des Spiels läuft wie immer: Eine Person sagt im Kopf das Alphabet auf, eine andere ruft „Stopp!“ und alle beginnen, ihre Tabellen auszufüllen bis der/die Erste mit allen Kategorien fertig ist.

    5. Babybodys & Lätzchen bemalen

    An die Textilstifte, fertig, los: Hier können die Gäst*innen ihrer Kreativität auf einfarbigen Bodys und Lätzchen freien Lauf lassen. Am besten gibst du einen Zeitraum vor, damit sich aus dem Spiel kein nachmittagsfüllendes Programm ergibt. Die werdende Mama kürt am Ende den beziehungsweise die Gewinner*in und kann sich bald schon beim An- oder Umziehen ihres Neugeborenen an diesen einzigartigen Moment erinnern.

    Spiele für eine Online-Babyparty

    Es gibt die verschiedensten Gründe, sich gegen eine Babyparty vor Ort und in Person zu entscheiden. Zum Glück wissen wir spätestens seit 2020, dass es eine Online-Alternative für so ziemlich alles, also auch für Babypartys gibt. Auf klassische Party-Motive wie Einladungen oder Deko musst du ebenfalls nicht verzichten! Entscheide dich für ein Online-Konferenz-Tool, gestalte schöne PDF-Einladungen samt Agenda und spreche dich mit anderen Eingeladenen wegen eines kreativen, virtuellen Hintergrundbildes ab. Schon bringst du Party-Vibes in zahlreiche Wohn- und Arbeitszimmer.

    Mithilfe unserer Spielideen für Remote-Babypartys könnt ihr gemeinsam feiern, Spaß haben und euch auf diesem Weg nah sein.

    1. Scharade mit Babybegriffen

    Lights, Camera, Action! Selbstverständlich lässt sich auch easy eine Baby Edition des Spielklassikers Scharade erstellen: Dazu überlegt sich einfach jede*r Begriffe, die mit den Themen ‚Kind‘, ‚Schwangerschaft‘ oder ‚Elternsein‘ zu tun haben und stellt sie vor der Kamera pantomimisch dar. Der Rest kann seine beziehungsweise ihre Vermutungen laut mitteilen. Wer richtig rät, ist als Nächste*r an der Reihe.

    2. Kinderlieder erraten

    Ein Babyparty-Hit – im wahrsten Sinne des Wortes: Erstelle eine Playlist mit Kinderliedern. Sobald alle bereit sind, spielst du den ersten Song an. Jede*r kann den Titel einfach in die Runde rufen, ein*e Schiedsrichter*in macht Notizen und wer am Ende die meisten Lieder erraten hat, gewinnt das Spiel.

    3. Preise erraten

    Der Preis ist heiß – Baby Edition! Lass deine Mitspieler*innen erraten, wie viel Babyprodukte, wie zum Beispiel eine Packung Windeln, ein Schnuller, ein Strampler oder ein Wickelrucksack kosten. Wer am nächsten an den Realpreis kommt, ist der/die Sieger*in des Spiels.

    4. Stadt, Land, Fluss – Online Baby Edition

    Siehe oben: Stadt, Land, Fluss eignet sich nicht nur für Babypartys vor Ort, sondern kann auch ideal via Zoom oder Skype gespielt werden. Wer kennt ein Schlaflied, das mit ‚Q‘ anfängt oder findet ein Kinderspielzeug mit ‚Y‘?

    5. Montagsmaler aka Skribbl

    Überlege dir einen Begriff zum Thema ‚Baby‘ oder ‚Schwangerschaft‘ und versuche, diesen zu malen. Online gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel Skribbl, bei denen du malen kannst, während die anderen versuchen, deinen Begriff zu erraten. Wer richtig liegt, ist als Nächste*r dran.

    Jemand aus deinem näheren Umfeld erwartet Nachwuchs und du könntest ein paar Inspirationen für die anstehende Babyparty gebrauchen? Speichere dir diesen Blogpost als Lesezeichen ab!

    Neue Länder zu entdecken, kann eine aufregende und bereichernde Erfahrung sein – aber auch absolut überwältigend und stressig werden. Damit deine nächste Reise von der Planung bis zum Erlebnis easy abläuft und du erholt und voller schöner Erinnerungen zurückkehrst, haben wir dir eine Liste mit 12 Travel Hacks zusammengestellt. Aber was sind denn überhaupt Travel Hacks? Von praktischen Packtipps über nützliche Apps und Gadgets bis hin zu cleveren Möglichkeiten, Geld zu sparen und sicher zu reisen – wir haben die besten Tipps für deine nächste Reise gesammelt! Mit unseren Travel Hacks holst du das Beste aus deinem Urlaub raus.

    1. Hotel- und Flugpreise im Inkognito-Modus auf verschiedenen Geräten testen

    Hotel- und Flugpreise können je nach Wochentag oder Tageszeit variieren. Vor allem bei Reiseportalen um bis zu 10 Prozent. Und auch der Browser spielt eine nicht ganz unwichtige Rolle, schließlich merkt er sich, wonach du suchst. Um den bestmöglichen Preis zu erhalten, empfehlen wir dir deshalb, im Inkognito-Modus zu recherchieren, den Browser zu wechseln beziehungsweise Cookies zu löschen.

    2. Google Flights Hack

    Kennst du schon den Google Flights Hack? Der bietet sich vor allem dann an, wenn dein Abreisedatum noch gar nicht feststeht. Rufe einfach Google Flights auf, wähle einen Startflughafen aus und klicke auf ‚Entdecken‘. Daraufhin öffnet sich eine Karte mit Flugpreisen. Klicke jetzt auf das Kalendersymbol, wähle ‚Flexible Reisedaten‘ sowie einen Monat und die Dauer deiner Reise aus. Jetzt sollten sich auf der Karte die Preise aktualisieren: Dir wird die jeweils günstigste Option für deinen ausgewählten Zeitraum angezeigt. Das funktioniert übrigens auch bei Fernreisen, denn die Karte lässt sich vergrößern. Google Flights ist also nicht nur eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen, sondern auch eine Topquelle für Inspiration. 👌

    3. Das perfekte Hotel oder Airbnb finden

    Wir wollen keinen Druck machen, aber – die Wahl der Unterkunft kann den Unterschied zwischen einer guten und einer großartigen Reise machen! Es gibt eine Vielzahl von Optionen, aus denen du wählen kannst: Luxuriöser All-Inclusive-Hotelaufenthalt, gemütliches Airbnb oder Abenteuerurlaub auf dem Campingplatz – wie findest du das perfekte Zuhause auf Zeit? Zuallererst muss es deinen Bedürfnissen entsprechen: Lage? Ausstattung? Preis? Was ist dir wichtig, worauf willst du achten?

    Entscheidest du dich für ein Hotel, kannst du verschiedene Buchungsseiten miteinander vergleichen. Oft gibt’s die besten Angebote aber direkt auf der Website des Hotels. Falls es ein Airbnb werden soll, ist es immer gut sich über den Host beziehungsweise die Hostess zu informieren und sorgfältig die Bewertungen durchzulesen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Ansonsten gilt für alle Optionen: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst und wer früh bucht, kann davon ausgehen, dass das Lieblingsdomizil noch zur Verfügung steht und dabei noch etwas Geld sparen.

    4. Packlisten nutzen

    Der Urlaub ist gebucht, aber der Koffer noch leer. Und den zu füllen, kann ziemlich zeitintensiv sein – vor allem, wenn du mit Kindern und/oder auf einen Campingplatz beziehungsweise in ein Ferienhaus reist und an eigentlich alles denken musst. Aber: Verzage nicht! Wir haben da schon mal was vorbereitet. Und zwar Packlisten für so ziemliche jeden Urlaub – ob kurz oder lang, Stadt oder Strand, Camping oder Ferienhaus.

    5. Packing Cubes fürs Packen nutzen

    Manche Menschen haben Angst vor einem leeren Blatt Papier – andere vor einem leeren Koffer: Wo bloß anfangen? Natürlich bei unseren Packlisten. Zur weiteren Unterstützung empfehlen wir dir auch noch unsere Packing Cubes. Mit denen kannst du dein Gepäck ganz easy portionieren: Tops und Shirts da, Unterwäsche und Socken hier – und im Handumdrehen bist du startklar für Auto/Bahnhof/Flughafen! Die Packwürfel sind außerdem platzsparend und du behältst immer den Überblick. Pro-Tipp: Wenn du deine Kleidung rollst, passt noch mehr in die Würfel!

    Packing Cubes sind echte Gamechanger. 😍

    6. Shampoo, Duschgel, Bodylotion & Co zu Hause abfüllen

    Allseits beliebt: Die Prä-Reise-Besuche im Drogeriemarkt, die an der Kasse auch gut und gerne mal mit einer dreistelligen Summe enden. Irgendwie spaßig, irgendwie aber auch echt teuer – und vor allem ganz schön schwer im Gepäck. Leichter und günstiger ist es, deine heimischen Pflegeprodukte in kleine Flaschen, Dosen & Co zu füllen, um sie mit auf Reisen zu nehmen. So bist du erst einmal ausgestattet und kannst dich im Fall der Fälle immer noch vor Ort eindecken.

    7. Eigene Wasserflasche mitnehmen

    Deine eigene Wasserflasche auf Reisen dabeizuhaben, ist weitaus praktischer, nachhaltiger und vor allem günstiger als vor Ort Wasser in Plastikflaschen zu kaufen. Du bist unabhängig von Läden und sparst nicht nur Plastikmüll, sondern auch bares Geld. Natürlich solltest du nicht in jedem Land einfach das Leitungswasser trinken – dafür gibt es aber nachfüllbare Flaschen mit speziellen Filtern, die das Wasser von Bakterien & Co reinigen.

    8. So schützt du dich und deine Wertgegenstände auf Reisen

    Hundertprozentige Sicherheit gibt’s nie und das Risiko reist immer mit – aber du musst es ja nicht darauf anlegen. Informiere dich bereits vor Reiseantritt über die Sicherheitslage deines Reiseziels und vermeide gefährliche Gegenden. Taschen und Rucksäcke sollten deshalb immer geschlossen und wichtige Dokumente, teurer Schmuck und andere Wertgegenstände in der Unterkunft beziehungsweise bestenfalls im Safe bleiben.

    Nutze öffentliche Verkehrsmittel nur während der Hauptverkehrszeiten oder buche dir ein Taxi über eine seriöse Quelle. Pluspunkte gibt’s für alle, die ein paar grundlegende Sätze in der Landessprache lernen. Solltest du doch einmal Hilfe brauchen, kannst du zumindest das Nötigste kommunizieren. Dieser Blogpost hält weitere Tipps für dich bereit, wie du deine Wertsachen auf Reisen schützen kannst.

    9. Guten Rucksack auswählen

    Vielleicht etwas offensichtlich – trotzdem kann dir dieser Travel Hack das Reisen erleichtern und dich vor falscher Belastung bewahren. Rucksäcke von Kapten & Son eignen sich für jede Art von Reise: Ob kurzer Wochenendtrip oder Weltumrundung – die meisten Modelle sind gepolstert und ergonomisch geformt und lassen sich komfortabel tragen.

    Auch mit schwerem Gepäck und über längere Zeiträume. Der neueste Zugang Banff ist unser bisher größter Rucksack und enthält praktische Features, wie einen Regenschutz sowie ein separates Schuhfach und ist aufgrund des Brust- und Hüftgurts besonders komfortabel.

    Mit dem Kapten & Son Banff Rucksack bist du für jedes Abenteuer gewappnet.

    10. Sightseeing ohne Stress: So vermeidest du lange Schlangen

    Wochenlang hast du dich auf deine Reise, all die neuen Erlebnisse und eindrucksvollen Monumente gefreut: Leider hatten unzählige Menschen denselben Plan und nun steht ihr euch alle gemeinsam in langen Warteschlangen die Füße wund. Um das zu vermeiden, kannst du schon im Voraus Tickets kaufen und musst nicht mehr an der Kasse warten.

    Oder du gönnst dir online einen City-Pass, der oft den Eintritt zu mehreren Wahrzeichen, Museen und weiteren Sehenswürdigkeiten beinhaltet und dir so nicht nur Zeit, sondern auch Geld spart. Auch eine Tour mit Reiseführer*in kann hilfreich sein, denn die erhalten oft bevorzugten Zugang und können dich schneller durch Schlangen navigieren. Wenn du auf eigene Faust und spontan unterwegs bist, solltest du dich frühmorgens oder spätabends auf Sightseeingtour begeben, um die Touri-Rushhour möglichst zu umgehen.

    11. VPN nutzen

    Du bist auf Workation oder willst im Ausland einfach nur deine Lieblingsserie weiterschauen? Mit einem VPN hast du eine sichere Verbindung zum Internet und es ist schwieriger, deine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Außerdem kannst du so deinen Standort ändern und Filme- und Serien bei Streaming-Diensten weiterschauen, die sonst nur in bestimmten Ländern zugänglich sind. „Oh nein! Dieser Titel ist in Ihrem Land derzeit nicht verfügbar.“ Von dieser Fehlermeldung kannst du dich getrost verabschieden.

    12. Die besten Apps und Gadgets für eine reibungslose Reise

    Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: Google Maps ist ein absolutes Must-have für jede Reise und hat wahrscheinlich jede*n von uns schon mal auf den rechten Pfad zurückgeführt. Du kannst mithilfe von Google Maps aber auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen und so die Umgebung entdecken.

    Keine Lust, dich mit dem öffentlichen Nahverkehr auseinanderzusetzen? Dann empfehlen wir dir Uber für günstige Privatfahrten.

    Mit Duolingo, Babbel oder einer anderen Sprach-App deines Vertrauens kannst du dich sprachlich auf deinen Urlaub vorbereiten und erste Sätze lernen.

    Noise-Cancelling-Kopfhörer sind immer eine gute Begleitung: Weil Urlaub, Sightseeing und Erkundungstouren ohne unliebsame Geräusche noch viel schöne und entspannter sind.

    Wenn du auf all diese (oder auch nur ein paar) Tipps zurückgreifen möchtest, hast du am besten auch eine Powerbank dabei. So kannst du nach ausgiebigen Fotosessions und Sightseeing-Touren dein Handy oder Tablet unterwegs laden und entscheidest selbst, wann der Urlaubstag vorbei ist!

    Hoffentlich können wir dir mit unseren Travel Hacks das Reisen versüßen. Wohin geht’s als Nächstes? Speichere dir diesen Blogpost jetzt als Lesezeichen ab!

    Du brauchst Abwechslung vom Alltag und bist bereit für ein Abenteuer? Wenn du schon immer davon geträumt hast, mit einem Rucksack durch die Welt zu ziehen, dann bist du hier genau richtig. Wir stellen dir die beliebtesten Backpacking Reiseziele vor. Lass dich inspirieren und erlebe die Welt auf eine ganz besondere Weise!

    Was ist Backpacking?

    Ob Australien, Bali oder Europa: Backpacking ist eine der beliebtesten Arten des Reisens, besonders bei jungen Menschen. Es geht darum, mit einem Rucksack auf dem Rücken und begrenztem Budget die Welt zu erkunden.

    Im Grunde handelt es sich um eine Form des Reisens, bei der man leicht und flexibel unterwegs ist. Du übernachtest in Hostels oder Zelten, isst günstig und nutzt öffentliche Verkehrsmittel oder reist per Anhalter. Dadurch kannst du viele verschiedene Orte besuchen und am wahren Leben vor Ort teilnehmen.

    Backpacking ist also nicht nur ein kostengünstiger Weg, um zu reisen, sondern auch eine Möglichkeit, neue Kulturen authentisch kennenzulernen und unvergessliche Erfahrungen zu sammeln.

    Die beliebtesten Backpacking Reiseziele in Europa

    Geldsparen und Reisen: Geht das überhaupt? Aber sicher! Hier sind einige der beliebtesten Reiseziele für Backpacking in Europa, die du auch mit einem weniger gefüllten Geldbeutel besuchen solltest:

    1. Barcelona: Die spanische Stadt ist bekannt für ihre lebhafte Atmosphäre, atemberaubende Architektur und wunderschönen Strände – perfekt zum Entspannen nach einem Tag voller Erkundungen.
    2. Prag: Mit seinen malerischen Gassen, historischen Gebäuden und charmanten Märkten ist diese tschechische Stadt ideal für preisbewusste Reisende.
    3. Amsterdam: Neben den berühmten Grachten hat Amsterdam noch viel mehr zu bieten – coole Cafés, Fahrradtouren durch die Stadt und das Anne-Frank-Haus sind nur einige Highlights dieser jungen Metropole.
    4. Budapest: Die ungarische Hauptstadt beeindruckt mit ihrer beeindruckenden Architektur wie dem Parlamentsgebäude oder der Fischerbastei sowie ihren weltberühmten Thermalquellen – alles zu erschwinglichen Preisen!
    5. Rom: In Rom finden Besucher*innen sowohl antike Ruinen als auch moderne Einkaufsmöglichkeiten vor allem rund um Via del Corso.
    6. Lissabon: Portugals Hauptstadt lockt mit ihrem Charme an jeder Straßenecke; darüber hinaus gibt es dort viele kostengünstige Restaurants, ausgiebiges Nachtleben und zahlreiche kostenlose Aktivitäten wie einen Spaziergang durch den Alfama-Bezirk.
    7. Krakau: Diese polnische Stadt ist nicht nur reich an Geschichte, sondern auch sehr erschwinglich. Besucher können das jüdische Viertel Kazimierz erkunden oder die beeindruckende Wawel-Kathedrale besichtigen.

    Diese Reiseziele bieten eine Mischung aus Kultur, Sehenswürdigkeiten und Abenteuer zu bezahlbaren Preisen. Ob du auf der Suche nach spanischem Flair in Barcelona bist oder lieber historisches Erbe in Prag erleben möchtest – Europa hat für alle Rucksackreisenden etwas zu bieten!

    Die beliebtesten Backpacking Reiseziele außerhalb von Europa

    Sehnst du dich nach weiter entfernten Abenteuern, setze die folgenden Reiseziele auf deine Liste:

    1. Südostasien (Thailand, Vietnam, Kambodscha, Laos)
      Die Region bietet günstige Unterkünfte, erschwingliches Essen und viele kulturelle Erfahrungen. Außerdem gibt es ein gut entwickeltes Netzwerk von Backpacker*innen, was die Navigation erleichtert.
    2. Südamerika (Kolumbien, Peru, Bolivien)
      Abenteuerliche Aktivitäten wie Trekking, der Besuch historischer Stätten wie Machu Picchu und günstige Lebenshaltungskosten lassen regelmäßig Backpacker*innen nach Südamerika pilgern.
    3. Zentralamerika (Nicaragua, Guatemala, Costa Rica)
      Atemberaubende Natur, Strände und Kultur zu einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu vielen westlichen Ländern – hier bleiben keine Wünsche offen!
    4. Indien
      Indien bietet eine Vielfalt an Erfahrungen, von Tempelbesuchen bis hin zu Bergwanderungen und eine abwechslungsreiche kulinarische Vielfalt.
    5. Nepal
      Das perfekte Ziel für Bergliebhaber*innen. Das Essen und die Unterkünfte sind sehr preiswert, und es gibt viele kostenlose oder günstige Trekking-Routen.
    6. Philippinen
      Ein Paradies für Strandliebhaber*innen. Die Philippinen bieten zahlreiche Inseln, klare Gewässer und günstige Unterkünfte.
    7. Indonesien (insbesondere Bali und die Gili-Inseln)
      Bekannt für seine Kultur, Strände und Tauchspots. Backpacker*innen können hier leicht ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis finden.
    8. Sri Lanka
      Ein aufstrebendes Reiseziel mit einer Mischung aus Kultur, Stränden und Nationalparks. Die Transportkosten sind gering und es gibt viele preiswerte Unterkünfte.

    Überlege selbst, welches Reiseziel am besten zu dir passt und was du gerne erleben möchtest. Bedenke auch die Jahreszeit für deine Reise und informiere dich sowohl über die Anreise- wie auch die Lebenskosten vor Ort.

    Kim Herdementen, Junior HR Managerin bei Kapten & Son schwärmt noch heute von ihrem Backpacking-Abenteuer:

    Ich habe mich bei meiner Backpacking-Reise für Vietnam entschieden. Die atemberaubende Natur und vielfältige Kultur haben mich begeistert. Die Flug- und Lebenskosten waren außerdem sehr erschwinglich. Für mich war der Ha Giang Loop (eine dreitägige Motorradtour durch die Gebirge im Norden Vietnams) ein unvergessliches Erlebnis!

    Fazit

    Ob in- oder außerhalb von Europa: Die Welt bietet zahlreiche wunderschönen Orte, die du kostengünstig mit deinem Rucksack bereisen kannst. Achte auf die Einreisebestimmungen deines Reiseziels, lege etwas Geld auf die Seite und bereite dich sorgfältig auf dein neues Abenteuer vor. Wie das geht, erfährst du in unserem Backpacking Guide.

    Deine Abenteuerlust ist geweckt und kaum zu bändigen? In unserem Backpacking-Guide beantworten wir dir alle Fragen rund um deine Rucksackreise. Von Spartipps über beliebte Reiseziele bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten und der Wahl des richtigen Rucksacks. Lies dich rein und werde zum Backpacking-Guru!

    Inhalt

    1. Was ist Backpacking?
    2. Backpacking – deine Basics
    3. Beliebte Reiseziele
    4. Reisevorbereitungen – Wie bereite ich mich auf eine Backpacking Reise vor?
    5. Ausrüstung
    6. Bonus Tipps
    7. Fazit

    1. Was ist Backpacking? Wo kommt es her?

    Backpacking oder Rucksacktourismus, Weltenbummeln oder Globetrotten – all diese Begriffe stehen für ein und dieselbe Aktivität: Unabhängiges und budgetbewusstes Reisen. Der Ursprung dieser Art des Reisens liegt in der Hippie-Bewegung der 1960er und 1970er Jahre. Damals reisen junge Menschen aus dem Westen – hauptsächlich Europa und den USA – in entlegene Gegenden Südasiens und Südostasiens, um die dortige Kultur zu entdecken, sich mit der Natur zu verbinden und alternative Lebensstile kennenzulernen. Immer bepackt mit einem Rucksack, war der Name der Bewegung schnell gefunden und das „Backpacking“ geboren.

    Junger Mann trägt Kapten & Son Rucksack Banff in Großstadt.
    Backpacking: Besonders bei jungen Menschen beliebt.

    Im Laufe der Zeit verbreitet es sich auf der gesamten Welt und entwickelt sich zu einer beliebten Reiseform für Menschen jedes Alters und Hintergrunds. Die Philosophie des Backpackings liegt darin, die Welt zu entdecken, authentische Erfahrungen zu sammeln und die Kosten so gering wie möglich zu halten.

    Oft werden öffentliche Verkehrsmittel, einfache Unterkünfte wie Hostels oder Gästehäuser und günstige Möglichkeiten der Verpflegung genutzt. Diese und weitere Spartipps erläutern wir dir weiter unten im Beitrag.

    junge frau trägt kapten & son rucksack bergen sandstone in bali
    Die Welt erkunden und neue Kulturen kennenlernen. Darum geht es beim Backpacking.

    Statt luxuriöser Annehmlichkeiten kommt’s beim Backpacking auf die persönliche Freiheit, die Suche nach Abenteuern und das Eintauchen ins Leben vor Ort an. Backpacking bietet Reisenden die Möglichkeit, verschiedene Länder und Kulturen auf eigene Faust zu entdecken – abseits ausgetretener Pfade des Massentourismus. In der Regel ist eine Backpacking-Tour auch immer eine Erfahrung des persönlichen Wachstums und der Selbstentdeckung, schließlich verlässt du deine Komfortzone und wächst über dich hinaus, indem du dich neuen Herausforderungen stellst.

    frau trägt kapten and son sonnenbrille in der großstadt
    Wachse beim Backpacking über dich hinaus.

    Du willst mehr übers Backpacking erfahren? Wir haben die alle wichtigen Informationen zusammengefasst!

    2. Backpacking – deine Basis

    Die Welt ist groß – die Anzahl von Urlaubstagen und dein Budget allerdings eher klein? Davon lassen sich Rucksackreisende nicht abhalten! Woher sie die nötige Zeit und die finanziellen Mittel nehmen, verraten wir dir im Folgenden:

    2.1. Zeit finden

    Vierzehn Tage mögen vielleicht für eine gute Portion Erholung im All Inclusive-Urlaub auf Rhodos reichen – fürs Backpacking möchten sich viele aber gerne mehr Zeit nehmen. Schließlich sind sie auf der Suche nach möglichst authentischen Erfahrung und möchten sich vollkommen auf das Unbekannte einlassen.

    junger mann arbeitet am laptop im cafe
    Backpacking neben Uni oder Arbeit? Kann funktionieren!

    Wie kannst du dir ausreichend Zeit dafür nehmen – neben deinem Job und den vielen anderen Alltagsverpflichtungen?

    • Prioritäten setzen: Kannst du andere Aktivitäten in deinem Leben reduzieren oder vorübergehend pausieren? Prüfe, ob du dir mehr Zeit verschaffen kannst, indem du unnötige Verpflichtungen aus deinem Leben eliminierst, um dir mehr Zeit fürs Backpacking zu schaffen. PS: Nein, wir meinen damit leider nicht deinen Job.
    • Langfristig planen: Je früher du anfängst, dich zu organisieren, desto besser kannst du dich mit deinem Unternehmen absprechen und deinen Zeitplan aufstellen – hoffentlich ohne große Störfaktoren.
    • Sabbatical oder unbezahlter Urlaub: Brauchst du noch mehr Zeit und besitzt die finanziellen Möglichkeiten, dann erkundige dich doch mal bei deiner Führungskraft nach einem Sabbatical oder unbezahltem Urlaub.
    • Verlängerte Wochenenden: Bieten sich ideal für kürzere Backpacking-Touren an. Solltest du doch länger auf Reisen sein, kannst du mithilfe von Feiertagen wertvolle Urlaubstage einsparen und noch ein bisschen länger in die große, weite Welt eintauchen.
    • Flexible Arbeitsmöglichkeiten: Du kannst mit deiner Führungskraft auch über flexiblere Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, remote aus dem Ausland zu arbeiten, sprechen. So kannst du auch während des Backpackings einigen deiner Aufgaben nachkommen. Das klappt natürlich nicht in jedem Beruf. Alternativ kannst du auch vor Ort jobben, beispielsweise als Gelegenheitsarbeiter*in, und so länger unterwegs sein, ohne dein Reisebudget vollkommen zu erschöpfen.
    • Kompromisse eingehen: Ja, Kompromiss klingt erstmal nach Spaßbremse, aber vertrau uns bei diesem hier! Solltest du nicht die Möglichkeiten haben, lange auf Reisen zu gehen, kannst du stattdessen auch kürzere Ausflüge planen, die näher an deinem Wohnort liegen und tiefer in deine Umgebung eintauchen. Oder du reist in Etappen, planst also mehrere kürzere Trips über einen längeren Zeitraum. Auch kürzere Reisen können unvergesslich werden und dir einzigartige Erfahrungen bieten.

    Du suchst nach einem modernen Arbeitgeber? Kapten & Son bietet dir die Möglichkeit, zwei Wochen lang von deinem europäischen Lieblingsort aus zu arbeiten!

    2.2. Geld sparen

    Wir alle wissen: Zeit ist Geld – das gilt aber leider nicht fürs Backpacking. Nur weil du dir mithilfe unserer Tipps genug Zeit zum Reisen freigeschaufelt hast, heißt das nicht, dass sich dein Kontostand entsprechend entwickelt hat. Lass dich von dieser kleinen Problematik nicht abhalten, wir haben Finanztipps – extra für deine Backpacking-Tour!

    Mit einem Fahrrad bist du während deines Trips flexibel und sparst Geld!
    • Budgetfreundliche Reiseziele wählen: Asien, Südamerika und Teile von Osteuropa sind in der Backpacking-Community besonders beliebte und vor allem kostengünstige Reiseziele. Bei reicher Kultur sind dort sind die Lebenshaltungskosten verhältnismäßig niedrig.
    • Lokale Transportmittel: Oben haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten: Wenn du statt teurer Touri-Busse oder Inlandsflüge lokale Busse, Züge oder andere (sichere und zuverlässige) Mitfahrgelegenheiten nutzt, sparst du nicht nur Geld, sondern kannst auch authentische Reiseerlebnisse sammeln.
    • Günstige Unterkünfte: Da du sowieso vor Ort bist, um das Land zu erkunden, wird es dir wahrscheinlich nicht besonders schwerfallen, auf die Luxussuite zu verzichten. Kostengünstige Optionen sind zum Beispiel Jugendherbergen, Gasthäuser oder Hostel-Dorms.
    • Selbstverpflegung: Lebensmittel auf lokalen Märkten einkaufen – günstiger und authentischer geht’s kaum! Restaurant- und Cafébesuche gehen schnell ins Geld, während selbst gekochte Mahlzeiten weniger kostenintensiv und je nach deinen Kochkünsten trotzdem lecker sind. Satt machen sie dich auf jeden Fall.
    • Wasser in Flaschen vermeiden: Wenn du wiederverwendbare Flaschen nutzt und sie an örtlichen Trinkwasserquellen wiederauffüllst, statt dir immer wieder Wasser in Flaschen zu kaufen, sparst du nicht nur Geld, sondern tust auch noch etwas Gutes für die Umwelt.
    • Tagesbudget definieren: Lege dein tägliches Budget fest – und halte dich vor allem daran! So behältst du den Überblick über deine Ausgaben und vermeidest verschwenderisches Verhalten. Hier gibt es auch Apps, die dich unterstützen.
    • Freiwilligenarbeit oder Work Exchange: In manchen Orten kannst du gegen kostenlose Unterkunft und Verpflegung arbeiten und so bares Geld sparen, während du die lokale Kultur noch authentischer kennenlernst. Beliebte Work & Travel Jobs sind zum Beispiel Farmhelfer*in, Kellner*in, Sprachlehrer*in oder Nanny beziehungsweise Babysitter*in.
    • Kostenfreie Aktivitäten: Für Wanderungen, Stadtführungen oder andere lokale Veranstaltungen musst du oft nichts bezahlen. Ansonsten kannst du dich auch mit anderen Reisenden zusammentun, um Gruppenrabatte für Sehenswürdigkeiten oder Touren zu erhalten. Je nach Location, deiner Laune und Persönlichkeit kannst du natürlich auch immer versuchen, zu verhandeln.

    3. Was sind beliebte Reiseziele?

    Die Welt ist groß: Wo sollst du also anfangen mit dem Backpacking? Hier kommt eine Auswahl von Reisezielen, auf die viele Backpacker zurecht schwören:

    3.1. In Europa

    Vor allem für Backpacking-Anfänger*innen hat Europa viele verschiedene, einzigartige Ziele zu bieten, die nicht weit entfernt, aber auf jeden Fall eine Tour wert sind. Allerdings solltest du hier in den westlichen und südlichen Regionen etwas mehr Budget für Übernachtung, Fortbewegung, Lebensmittel und Nachtleben einplanen:

    Genieße beim Backpacking Abenteuer atemberaubende Landschaftskulissen.
    1. Portugal: Hier findest du charmante Städte wie Lissabon und Porto, aber auch einzigartige Natur – und köstliches Essen sowie freundliche Atmosphäre überall.
    2. Spanien: Wunderschöne Mittelmeerstrände, lebhafte Städte wie Barcelona und Madrid, faszinierende Kultur, beeindruckende Denkmäler – Spanien ist auf jeden Fall eine Backpacking-Tour wert!
    3. Griechenland: Reiche antike Geschichte, wunderschöne Inseln wie Santorini und Mykonos und leckere Gerichte erwarten dich – und natürlich die griechische Gastfreundschaft.
    4. Kroatien: Ist berühmt für die wunderschöne Adriaküste, historische Städte wie Dubrovnik und Split sowie seine Nationalparks und Inseln.
    5. Balkanländer: In Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina und Albanien sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger, trotzdem erwarten dich hier kulturelle Vielfalt und beeindruckende Landschaften, die du gesehen haben musst!
    6. Tschechien: Prag ist aufgrund seiner bezaubernden Altstadt, der lebhaften Kneipenszene und vieler kultureller Attraktionen ein absoluter Backpacking-Magnet!
    7. Polen: Wird dich mit seiner Geschichte, gut erhaltenen mittelalterlichen Städten wie Krakau oder Danzig und wunderschönen Landschaften faszinieren.
    8. Island: Lass dich von atemberaubender Natur mit Geysiren, Gletschern, Wasserfällen, Nordlichtern und geothermalen Quellen verzaubern. Aber Achtung: Die Lebenshaltungskosten sind hier wieder höher und du solltest zum Rumreisen am besten ein Auto mieten – auch das kann ins Geld gehen.
    9. Schottland: Auf der Suche nach dem Monster von Loch Ness solltest du dir die atemberaubenden Landschaften, beeindruckende Burgen, die Highlands sowie das malerische Edinburgh auf keinen Fall entgehen lassen!
    10. Ungarn: Budapest ist aufgrund beeindruckender Bäder, lebendiger Märkte und historischer Gebäude ein beliebtes Reiseziel von Backpacker*innen.
    11. Irland: Zieht Rucksackreisende vor allem mit seiner grünen Landschaft, dem kulturellen Erbe sowie lebhaften Städten wie Dublin und Galway an.
    12. Rumänien: Bietet dir eine faszinierende und einmalige Kombination aus mittelalterlichen Burgen, historischen Städten und wunderschönen Landschaften wie zum Beispiel den Karpaten.

    3.2. Asien & Südostasien

    • Thailand: Der Backpacking-Klassiker ist an Vielfalt kaum zu überbieten. Von faszinierenden Tempeln über traumhafte Strände, einzigartige Städte wie Bangkok und Chiang Mai bis hin zu köstlichem Essen findet in Thailand jede*r das, wonach er/sie sucht.
    • Vietnam: Lockt mit reicher Kultur, beeindruckenden Landschaften wie der Halong-Bucht und dem Mekong-Delta sowie hervorragender Straßenküche – yum!
    • Kambodscha: Ist bekannt für die sagenhafte Tempelanlage Angkor Wat, aber auch ruhige Strände und seine faszinierende Geschichte.
    • Indonesien: Eine Vielzahl märchenhafter Inseln wie Bali, Lombok oder Java mit traumhaften Stränden, Vulkanen und kulturellen Attraktionen – was willst du mehr?
    • Malaysia: Beeindruckt mit seiner modernen Hauptstadt Kuala Lumpur, gleichzeitig aber auch mit historischen Städten wie Melaka oder Georgetown, sowie atemberaubender Natur zum Beispiel in Borneo.
    • Sri Lanka: Atemberaubende Strände, grüne Teeplantagen, beeindruckende Tempel und eine vielfältige Tierwelt? All das kannst du in Sri Lanka erleben.
    • Philippinen: Verzaubern dich mit unberührten Stränden, kristallklarem Wasser, beeindruckenden Tauchplätzen und seiner gastfreundlichen Kultur.
    • Myanmar (Burma): Bietet unter anderem beeindruckende Tempel in Bagan, den Inle-See und reiche Kultur – und öffnet sich immer mehr für Backpacker*innen.
    • Laos: Zieht Rucksackreisende mit seiner entspannten Atmosphäre, malerischen Dörfern, beeindruckenden Tempeln und malerischer Natur an.
    • Indien: Das Land voller Kontraste bietet kulturelle Vielfalt, faszinierende Tempel, chaotische Städte und atemberaubende Landschaften gleichzeitig und wird die eine unvergessliche Zeit bescheren.
    • Nepal: Ein Paradies für Trekking-Enthusiast*innen mit dem berühmten Annapurna sowie dem Everest Base Camp Trek als Höhepunkte.

    3.3. Mittel- & Südamerika

    • Costa Rica: Ein Paradies für Naturliebhaber mit seinen Regenwäldern, Vulkanen, traumhaften Stränden sowie der unglaublichen Artenvielfalt.
    • Mexiko: Du suchst nach einer Mischung aus reicher Geschichte, beeindruckender Architektur, lebendiger Kultur, köstlichem Essen und paradiesischen Stränden? Willkommen in Mexiko!
    • Kolumbien: Ein beliebtes Reiseziel, das mit seiner kulturellen Vielfalt, lebendigen Städte wie Medellín und Cartanega und beeindruckender Natur wie dem Tayrona-Nationalpark überzeugt.
    • Peru: Berühmt für geheimnisvolle Inka-Stadt Machu Picchu, bietet Peru aber noch vieles mehr: zum Beispiel faszinierende Kulturstätten, das Amazonasgebiet und beeindruckende Andenlandschaften.
    • Guatemala: Bezaubert dich mit seiner reichen Maya-Geschichte, farbenfrohen Märkten, dem malerischen Atitlán-See sowie dem beeindruckenden Tikal-Nationalpark.
    • Ecuador: Ein kleines Land – mit großer Vielfalt! Darunter die Galápagos-Inseln, der Amazonas-Regenwald, die Anden, charmante Städte wie Quito oder Cuenca und, und, und…
    • Nicaragua: Vulkanische Landschaften, herrliche Strände, lebendige Städte wie Granada und Leon und eine entspannte Atmosphäre – all das findest du hier.
    • Chile: Eine lange Küstenlinie, die Atacama-Wüste, die beeindruckenden Patagonien-Landschaften und die kosmopolitische Hauptstadt Santiago de Chile ziehen viele Backpacker*innen an.
    • Argentinien: Ist bekannt für Tango, aber auch für fesselnde Städte wie Buenos Aires, das beeindruckende Fitz Roy-Gebirge sowie die mächtigen Iguazú-Wasserfälle.
    • Bolivien: Hier findest du eine einzigartige Kombination aus Andenlandschaften, dem Salzsee Salar de Uyuni, dem Amazonasgebiet und lebhaften Städten wie La Paz oder Sucre.
    • Brasilien: Einriesiges Land, das eine Vielzahl von Reisezielen bietet. Darunter die lebendige Stadt Rio de Janeiro, der Amazonas-Regenwald, wunderschöne Strände in Bahia und Florianópolis sowie die Iguazú-Wasserfälle, die eine Grenze zwischen Brasilien und Argentinien ziehen.

    4. Reisevorbereitungen – Wie bereite ich mich auf eine Backpacking Reise vor?

    Dein Reiseziel steht nun fest, die Flüge sind gebucht, die Story mit Countdown ist gepostet und in der Kantine hast du dein Backpacking-Abenteuer auch schon mehrfach in einem Nebensatz gedroppt. Kommen wir jetzt zur eigentlichen Reisevorbereitung. Das heißt für dich konkret:

    • Unterkünfte vergleichen und buchen
    • Impfungen auffrischen
    • Dokumente beantragen
    • Versicherungen abschließen
    • Geldverfügbarkeiten im Ausland abklappern
    • Handytarif checken
    kapten & son rucksack banff im cafe
    Nach der ganzen Reisevorbereitung hat man sich den Kaffee auch verdient!

    Klingt nach viel Arbeit, aber sobald es abgehakt ist, kannst du dich sorglos auf deinen wohlverdienten Backpacking-Trip freuen. Unser Guide führt dich strukturiert durch die einzelnen Vorbereitungsschritte. Speichere dir den Artikel daher am besten als Lesezeichen ab. So hast du den Guide schnell zur Hand, wenn du die Reisevorbereitung an einem anderen Tag durchführst. Suche zur Not in der Suchmaschine (oder dem Chatbot :P) deines Vertrauens nach „backpacking guide kapten & son“.

    Kleiner Disclaimer: Auch wenn wir dich bei vielen Schritten bereits tatkräftig unterstützen, ein wenig Recherche musst du leider selbst betreiben! Wir können schließlich nicht in die Glaskugel blicken und deine Reiseziele kennen. 😉

    Mein Tipp:

    Blocke dir für deine Reisevorbereitung einen Nachmittag nach der Uni oder den Sonntagvormittag, wenn du bereits berufstätig bist. So kannst du konzentriert Termine für Impfungen oder für den Reisepass vereinbaren, ein Visum beantragen und Unterkünfte buchen, ganz ohne Ablenkung!  

    4.1. Unterkünfte: Planen, vergleichen und buchen

    Der größte Vorteil beim Backpacking ist das Reisen mit wenig Gepäck. Das eröffnet dir zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten! Beliebte und günstige bis kostenlose Schlafgelegenheiten bei Backpacker*innen sind:

    • Hostels
    • Couchsurfing
    • Housesitting
    • Arbeit für Unterkunft und Verpflegung

    4.1.1. Hostels

    Hostels bieten dir die Möglichkeit, andere Reisende kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Wenn du also zum ersten Mal das Abenteuer Backpacking antrittst und nicht gerne von dir aus auf andere Menschen zugehst, ebnet ein geteiltes Zimmer die ersten Hürden. Außerdem kannst du dir von anderen Backpackern*innen noch einige Tipps abgucken.

    ein mann und eine frau lachen in der großstadt und tragen kapten & son rucksäcke
    Knüpfe beim Backpacking wertvolle Freundschaften und bereise die Welt zu zweit!

    Vergleiche Preise und Ausstattung deiner Unterkunft am besten frühzeitig. So vermeidest du Stress und musst am Ende nicht am Flughafen pennen. Auch wenn manche Blogs das als ernst gemeinten Tipp ansehen – aus Erfahrung kann ich dir davon abraten. Der Schlafmangel und die Rückenschmerzen sitzen bis heute noch!

    Kleiner Spartipp on top: Vergleiche Unterkunftspreise bei den gängigen Buchungsportalen auf dem Laptop und deinem Smartphone. Je nach Gerät variieren die Preise für dieselbe Unterkunft.

    4.1.2. Couchsurfing

    Etwas persönlicher, dafür aber fast kostenlos, ist das Couchsurfing. Dabei meldest du dich bei einer Community an und hast die Gelegenheit bei echten Locals zu übernachten. So lernst du mehr über das Land, kannst deine Sprach-Skills üben und schaffst schöne Erinnerungen mit deinen Gastgeber*innen. Manche Reisende knüpfen so lebenslange Freundschaften und lassen andere Rucksack-Reisende auch bei sich daheim nächtigen.

    zwei junge frauen am strand von ibiza
    Treffe neue Menschen und schaffe unvergessliche Erinnerungen.

    Couchsurfing ist zwar in der Regel kostenfrei, eine kleine Geste der Dankbarkeit gegenüber deinen Gastgeber*innen kann dennoch nicht schaden. Vielleicht zahlst du die nächste Pizza oder bekochst deinen Host mit einer echten deutschen Spezialität.

    4.1.3. Housesitting

    „Entdecken Sie die Welt, indem Sie Häuser oder Tiere hüten!“ heißt es auf der Webseite von Nomador. Einem von vielen Anbietern, der Housesitter und Hausbesitzer zusammenbringt und für dich eine gute, wenn auch verantwortungsvolle Möglichkeit zur kostenfreien Übernachtung bietet.

    Bei dem Portal können Hausbesitzer eine Anzeige aufgeben, wenn sie verreisen müssen und jemanden zum Hüten ihres Eigentums oder ihrer Vierbeiner benötigen. Hier solltest du möglichst früh mit der Suche nach Angeboten beginnen und dein Profil bestmöglich pflegen, um Hausbesitzer*innen einen guten Ersteindruck von dir zu vermitteln.

    4.1.4. Arbeit für Unterkunft und Verpflegung

    Plattformen wie Workaway bieten Reisenden ebenfalls die Gelegenheit, bei Locals zu übernachten. Im Austausch für einen Schlafplatz und Verpflegung wird von dir erwartet, dass du einen Beitrag leistest.

    Das kann zum Beispiel deine Mithilfe auf einer Farm sein. Ehrlicher Lohn für ehrlicher Arbeit also. Außerdem hast du so die Möglichkeit etwas zurückzugeben und auf dem Lebenslauf machen sich solche Erfahrungen auch ganz gut!

    Abschließender Tipp: Sei offen für Neues!

    Von privat vermieteten Unterkünften raten wir hingegen eher ab, da die Preise in den letzten Jahren schon deutlich gestiegen sind und sich damit kaum noch von Hotels unterscheiden.  

    Halte bei deiner Reiseplanung nach einzigartigen oder lokalen Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau. In Japan sind beispielsweise sogenannte Kapselhotels sehr beliebt. Dabei mietest du dir eine kleine Schlafeinheit mit Bett, Mini-Fernseher, einem Radio und – das war es auch schon! Mit 1,20 Metern Höhe und circa zwei Quadratmetern Bodenfläche ist es eine sehr minimalistische und vor allem kostengünstige Art zu übernachten. Je nach Reiseland findest du womöglich auch andere außergewöhnliche und erschwingliche Schlafgelegenheiten. Nutze es aus!

    4.2. Impfungen auffrischen

    Deine Tour und Übernachtungen sind abgeklärt. ✔

    Welche wichtigen Impfungen empfehlenswert oder gar notwendig sind, kannst du über die Webseite des Auswärtigen Amts herausfinden. Tippe einfach dein Reiseziel in den Suchschlitz ein und du erhältst Informationen zur innenpolitischen Lage, wichtigen Reisedokumenten und empfohlenen Impfungen. Oder vereinbare einen Termin bei deinem Hausarzt und lasse dich zu notwendigen Impfungen vor Ort beraten!

    innenraum des kapten and son banff rucksacks
    Laptop oder Reisedokumente: Dank dem Kapten & Son Banff Rucksack ist alles schnell griffbereit.

    Das gilt auch, wenn du mit einem Kind verreist. Die Kosten für manche Impfungen musst du eventuell selbst vorstrecken, allerdings kannst du dir die Kosten in der Regel von deiner Krankenkasse rückerstatten lassen.

    4.3. Einreisebestimmungen checken & Dokumente beantragen

    Welche Dokumente du bei deiner Backpacking Reise benötigst, kommt auf dein Reiseziel an. An folgende Unterlagen solltest du denken:

    • Personalausweis
    • Reisepass (bei Reisen außerhalb von Europa)
    • Visum
    • Versichertenkarte
    • Impfpass
    • (Internationaler) Führerschein

    Checke bei deinen vorhandenen Dokumenten, ob das Ablaufdatum nach deinem Reiseaufenthalt liegt und beantrage neue Dokumente frühzeitig. Manche Länder setzen in ihren Reisebestimmungen fest, dass dein Reisepass auch nach Ausreise noch drei bis sechs Monate gültig sein muss.

    Je nach Wohnort kann es nämlich zu längeren Wartezeiten kommen. In Köln dauert es zum Beispiel ab dem Tag der Antragstellung mindestens sechs Wochen, bis du deinen Reisepass abholen kannst. Wenn es sehr dringend ist, kannst du auch einen Expresspass beantragen.

    junger mann arbeitet im cafe am laptop
    Reisevorbereitungen kosten viel Zeit, doch es lohnt sich frühzeitig damit anzufangen.

    Dieser wird in circa vier Werktagen ausgestellt, kostet dafür aber extra. Wenn es sehr schnell gehen muss, kannst du dir auch einen vorläufigen Reisepass ausstellen lassen. Dieser wird dir bei Antragstellung direkt ausgehändigt, ist allerdings nur für ein Jahr gültig.

    Über die Webseite des Auswärtigen Amtes kannst du entnehmen, ob und welche Reiseunterlagen für dein Reiseziel benötigt werden. Bei manchen Ländern läuft das recht entspannt – du kannst ein Visum bei Ankunft am Flughafen beantragen. Für andere Länder hingegen musst du den Visumsantrag bereits länger im Voraus stellen.

    Einreiseländer mit Visumspflicht:

    Wir haben einige beliebte Backpacking-Länder recherchiert, für die du als Deutsche*r ein Visum oder eine Einreisegenehmigung beantragen musst. Hier eine Übersicht:

    LandBedingungenKosten*
    ÄgyptenVisum bei Einreise am Flughafen möglich25 Euro
    AustralienVisum online beantragen (eVisitor)kostenlos
    ChinaVisum einen Monat vorher bei einem Visa Application Service Center beantragenab 125,45 Euro
    IndieneVisum, spätestens vier Tage vor Einreisedatm beantragenab 9 Euro
    IndonesienKeine Visumpflicht bei gültigem Reisepassentfällt
    Sri LankaVisum online vorab beantragen oder vor Ort am Flughafenab 45, 50 Euro
    VietnamBei einem maximal 15-tägigen Aufenthalt entfällt die Visumspflichtentfällt
    KanadaElektronische Einreisegenehmigung via eTA4,80 Euro
    USAElektronische Einreisegenehmigung via ESTAab 19 Euro
    Übersicht der Visum-Kosten für Länder außerhalb Europas.
    *Währungen in Euro umgerechnet und gerundet. Stand: 2. August 2023

    4.4 Finanzen

    Recherchiere, welche Konditionen dir deine Bank beim Bezahlen im Ausland leistet. Mit einer Debitkarte deiner Hausbank solltest du innerhalb von Europa meistens keine Probleme haben – beim Bezahlen außerhalb von Europa oder der Miete von Fahrzeugen kann es jedoch schnell problematisch werden. Hier kann eine klassische Kreditkarte die Lösung sein.

    Als Student*in kannst du bei einigen Banken eine aufladbare Kreditkarte beantragen. Diese funktioniert ähnlich wie eine Prepaid-Karte fürs Handy (man merkt, dass der Autor hier schon nah an der dreißig ist). Du überweist einen Betrag von deinem Girokonto auf deine Prepaid-Kreditkarte und kannst über den aufgeladenen Betrag verfügen. Achte bei der Wahl deiner Kreditkarte auf mögliche Gebühren.

    Davon abgesehen solltest du dir auch einige Bargeldreserven anschaffen, denn je nach Reiseziel kann die Infrastruktur von Bankautomaten und Kartenzahlungen schnell mager ausfallen.

    junge frau zieht tablet aus kapten & son rucksack
    Checke ob ein extra Datentarif für dein Reiseland sinnvoll ist.

    4.5 Surfen und telefonieren

    Seit der Abschaffung der Roaming-Gebühren kannst du problemlos mit deinem deutschen Handytarif innerhalb von Europa surfen. Außerhalb wird’s tricky oder teuer. Informiere dich bei deinem Netzanbieter, ob du für die Dauer deines Aufenthalts ein gutes Angebot erhältst oder ob nicht eine Prepaid-Karte vor Ort sinnvoll ist.

    5. Ausrüstung

    Das ALLERWICHTIGSTE beim Backpacking ist neben guter Reisevorbereitung, die Wahl deines Rucksacks. Schließlich ist er dein engster Begleiter und beschützt dein Hab und Gut.

    5.1 Den richtigen Rucksack finden

    Da du beim Backpacking wahrscheinlich viel zu Fuß unterwegs sein wirst, solltest du bei der Wahl deines Rucksacks einige Punkte beachten. Dazu gehören zum Beispiel:

    • Stauraum: mindestens 28 Liter Volumen ✔
    • Material: wasserabweisend und robust ✔
    • Aufteilung: praktische Innen- und Außentaschen ✔
    • Komfort: gepolsterte und verstellbare Träger + Hüftgurt ✔

    Du weißt nicht, welche Rucksackgröße du brauchst? Unser Guide bietet dir Orientierung. 👉 Rucksackgrößen – Finde deinen Backpack.

    Die neuen Kapten & Son Rucksäcke: Bannf (l.) und Yoho (r.) supporten dich bei allen Outdoor-Aktivitäten.

    Kim Herdementen, unsere Junior HR Managerin, war für drei Wochen in Vietnam unterwegs. Für ihre Backpacking-Reise hatte sie schon eine konkrete Vorstellung davon, was ihr Rucksack können muss:

    „Für mich war die Größe sowie die Funktionalität des Rucksacks sehr wichtig. Da ich selbst 1,64 Meter groß bin, sollte der Rucksack möglichst kompakt und leicht sein. Ich wollte eine Rucksack, welcher am Rücken und an den Trägern gepolstert ist, da ich den Rucksack oft über längere Strecken tragen musste. Ein separates Fach für Schuhe und schneller Zugriff auf meine Reisedokumente waren echte Lebensretter. 🙏“

    Rucksäcke wie der Kapten & Son Banff erfüllen die wichtigsten Anforderungen an einen Reiserucksack:

    • 28 – 35 Liter Stauraum
    • wasserabweisendes Material
    • separates Fach auf der Seite für (dreckige) Schuhe inkl. extra Beutel
    • Polsterung sowie Brust- und Hüftgurt

    Wenn du noch tiefer in die Recherche nach einem geeigneten Backpacking-Rucksack einsteigen möchtest, verlinken wir dir hier einen detaillierten Guide mit unseren besten Travel-Rucksäcken im Vergleich: Backpacking: Unsere Rucksack Empfehlung.

    5.2 Packliste Backpacking

    Die Reisevorbereitung ist erledigt und dein Rucksack bestellt. Da bei längeren Fußmärschen jedes Gramm zählt, schauen wir doch mal, was du wirklich für deinen Trip brauchst.

    kapten & son rucksack banff mit einem extra seitenfach für schuhe
    Dank smarter Aufteilung haben sogar deine Ersatz-Schuhe einen extra Platz.

    So kann eine Packliste für einen einwöchigen Backpacking-Trip aussehen:

    • Bargeld
    • EC-, Debit-, Kreditkarte
    • Führerschein, Personalausweis, Reisepass
    • Versichertenkarte
    • Notfallnummern
    • Haarbürste oder Kamm
    • Deo
    • Abgefülltes Shampoo, Haarspülung, Duschgel
    • Sonnencreme!
    • Damenhygieneartikel
    • Verhütungsmittel
    • Blasenpflaster
    • Waschmittel
    • Zahnbürste & Zahnpasta
    • Kopfbedeckung (Caps, Mützen, Fischerhut…)
    • Fleecejacke
    • Zipp-off Pants
    • Regenjacke und Regenhose
    • Ersatzschuhe
    • Shirts, Tops, Hemden
    • Unterwäsche, Socken
    • Schreibutensilien
    • Wasserflasche
    • Ladegeräte, Adapter, Mehrfachstecker, Powerbank
    • Handtücher
    • Noise-Cancelling-Kopfhörer
    • E-Book-Reader
    • Externe Kamera samt Stativ
    • SD-Karten, USB-Sticks oder Cloud-Upgrade buchen
    • Händedesinfektion
    • FFP2-Masken

    Je nachdem, wo du schläfst, können hier noch einige Items ergänzt werden. Wir werden dir hier in Kürze eine separate Packliste bereitstellen!

    6. BONUS-Tipps

    Bevor wir zusammenfassen, was du alles an großartigem Wissen für deine Backpacking-Reise gelernt hast, wollen wir dir noch ein paar Bonus-Tipps auf den Weg geben.

    6.1 Sprache lernen

    Indem du die Landessprache deines Reiseziels erlernst, machst du dir den Aufenthalt deutlich angenehmer, findest dich schneller zurecht und erwirbst wertvolle Skills für dein Berufs- und Privatleben. Du musst nicht gleich ein Pro werden – die meisten Locals werden sehr froh darüber sein, dass du versuchst, mit ihnen in ihrer Sprache zu sprechen und werden dir umso offener gegenüber sein.

    Nutze freie Abende, um neue Sprachen zu lernen. Eine Bildschirmbrille schont dabei deine Augen.

    Apps verknüpfen Sprachen lernen mit spielerischen Elemente, die das Ganze zu einem echten Spaß werden lassen. Außerdem sind YouTube oder TikTok eine super Quelle, um neue Vokabeln zu lernen oder einfache Sätze und Umgangsformen zu üben. Wenn du dich zum Beispiel für Französisch interessierst, checke den Account von French mornings with Elisa aus. Falls es dich nach Asien zieht, kann ich dir Talktomeinkorean empfehlen.

    6.2 Meide Mainstream-Medien

    Wenn du bei einer Suchmaschine „backpacking reiseziele“ eintippst, bist du schon verloren. Du wirst meist den klassischen Touri-Einheitsbrei lesen, statt echte einzigartige Erfahrungen zu machen.

    Chris Broad startete mit wenigen Views, doch sein authentischer Content machte ihn schnell bekannt.

    Du wirst auf überfüllte Orte mit anderen Reisenden stoßen und das Gleiche unternehmen, wie tausend Instagrammer*innen vor dir. Klar, es gibt Sehenswürdigkeiten, die du trotzdem sehen und erleben möchtest – aber wenn du dich zu sehr leiten lässt, entgehen dir echte Schätze. Suche daher stattdessen auf Reiseblogs oder folge Youtubern mit geringerer Reichweite für echte Geheimtipps.

    6.3 VPN nutzen

    Ein kleiner Hack für unterwegs: Manche Webseiten, Apps oder Streaming-Dienste sind in einigen Ländern gar nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Wenn du weiterhin checken willst, was daheim auf Social Media passiert oder nach einer durchzechten Nacht lieber im Bett bleibst und deine Lieblingsserie streamst, brauchst du einen VPN.

    VPN steht für Virtual Private Network. Mithilfe eines VPNs kannst du deine IP-Adresse maskieren und damit deinen Standort ändern. So kannst du beispielsweise in Vietnam backpacken, aber über ein deutsches Netzwerk auf deine digitalen Inhalte zugreifen.

    VPN-Anbieter gibt es wie Sand am Meer. Vergleiche Angebote und überprüfe, ob du sowohl eine Handy-App als auch eine Browser-Erweiterung nutzen kannst. Eventuell macht es Sinn, bei zwei oder drei Anbietern eine kostenlose Probelaufzeit für die Dauer deines Aufenthalts abzuschließen. So musst du auch nichts bezahlen.

    6.4 Wertsachen auf Reisen schützen

    Kamera, Smartphone, Bargeld, Kreditkarten und deine Reisedokumente: Nicht selten trägt man als Backpacker*in mehrere hundert Euro bei sich. Daher solltest du dir vorher Gedanken machen, wie du deine Wertsachen auf Reisen schützen kannst.

    7. Fazit

    Du merkst: Die Backpacking-Möglichkeiten sind grenzenlos und hast du deinen Debüt-Trip erst einmal erfolgreich absolviert, liegt dir die Welt zu Füßen und wartet nur darauf, von dir und deinem Rucksack bereist zu werden. Backpacking ist so viel mehr als nur eine Art zu reisen – es ist ein Lebensstil, der dich tief in die Kultur und Schönheit fremder Orte eintauchen lässt.

    Von atemberaubenden Landschaften bis zu faszinierenden Begegnungen mit Einheimischen – Backpacking-Trips sind einmalige Erfahrungen, die bereichernd für dein ganzes Leben sein können. Entscheidend ist eine gute Vorbereitung, die passende Ausrüstung und ein durchgeplantes Reisebudget, damit du dich aufs Wesentliche konzentrieren kannst, nämlich die Erlebnisse und Abenteuer, die auf dich warten. Wenn du flexibel und offen für Neues bist, wirst du spontane Entdeckungen machen und abseits der ausgetretenen Pfade unglaubliche Orte entdecken!

    Während du Herausforderungen meisterst, dich auf neue Erfahrungen einlässt und in die Fremde eintauchst, solltest du trotzdem im Hinterkopf behalten, dass Reisen auch eine Verantwortung mit sich bringt. Deine Entscheidungen und dein Verhalten haben einen Einfluss auf die Orte, die du besuchst. Damit noch viele weitere Menschen die Schönheit vor Ort entdecken können, sollten wir Umwelt und Kulturen immer mit Achtung begegnen. So, das war unser letztes Wort zum Sonntag aka Backpacking. 😊

    Welche Länder möchtest du unbedingt mal entdecken? Konntest du schon Punkte auf deiner Backpacking-Liste abhaken? Ob Sauerland oder einmal um die Welt – erzähle uns gerne in den Kommentaren von deinen Erfahrungen und Plänen und teile weitere wertvolle Tipps mit der Community! 🎒🌍

    Wer braucht schon Mittelmeer oder Südsee, wenn du innerhalb weniger Stunden auch den absoluten Badespaß an der Ostsee erleben kannst? Ob Wochenendtrip oder ausgedehnter Sommerurlaub – an der Ostseeküste kannst du wunderschöne Tage an feinen Sandstränden verbringen, die Vielfalt der Natur genießen und malerische Orte entdecken – ohne vorher stundenlang im Flieger zu hocken. Unsere Ostsee Packliste bereitet dich auf einen entspannten Urlaub vor.

    Inhalt

    Checkliste Ostseeurlaub: Erst die To-dos, dann das Vergnügen

    Wenn du vor deinem Urlaub unsere To-do-Liste abhakst, warten während der Urlaubszeit weniger unangenehme Überraschungen auf dich und gleichzeitig ist maximale Entspannung garantiert:

    • Recherche: Informiere dich im Voraus über die Region, in der du Urlaub machen wirst. So kannst du ungefähr einschätzen, was dich erwartet, erste Aktivitäten planen und dich über Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten informieren.
    • Unterkunft: Campingplatz, Ferienhaus oder Hotel? Wäge ab, was am besten zu dir und deiner Urlaubsbegleitung passt und vergleiche verschiedene Angebote, um dein Budget nicht schon vor Urlaubsantritt unnötig schwer zu belasten.
    • Anreise: Auto, Bus, Zug oder gar Flugzeug? Triff im Voraus eine Entscheidung, buche gegebenenfalls Tickets und informiere dich über Verbindungen, Fahrpläne, die Parkplatzsituation vor Ort und so weiter.
    • Haustiere: Kümmere dich rechtzeitig um eine geeignete Unterbringung beziehungsweise eine Aufsichtsperson oder suche nach einer Urlaubsunterkunft, in der auch Haustiere erlaubt sind.
    • Abwesenheit: Muss sich jemand um deine Pflanzen oder die Post kümmern? Gib Nachbar*innen, Familie oder Freund*innen Bescheid.
    • Packen: Es mag lästig sein, trotzdem solltest du mit dem Packen nicht bis zur letzten Minute warten, sonst läufst du Gefahr, wichtige Dinge im Eifer des Gefechts zu vergessen. Und das kann zum ultimativen Stressfaktor werden.
    • Reisedokumente: Personalausweis, Führerschein, Kredit- und Krankenversicherungskarte dabei? Buchungsunterlagen und Tickets parat? Dann kann’s losgehen in deinen wohlverdienten Urlaub an der Ostsee!

    Packliste Ostsee

    Tatsächlich haben wir unsere Koffer bisher schon für so einige unterschiedliche Urlaube gepackt. Deshalb verlinken wir dir einfach die perfekte Packliste für deinen Strandurlaub. Du bist dir bei der Unterkunft noch nicht sicher? Kein Problem, für Unschlüssige haben wir sowohl eine Checkliste für Urlaub im Ferienhaus oder der Ferienwohnung als auch eine Packliste für Campingtrips und Übernachtungen im Zelt.

    Auf folgende Gepäckstücke solltest du bei einem Ostseeurlaub besonderen Wert legen:

    • Kleidung für jede Temperatur: Das Wetter an der Ostsee kann sehr wechselhaft sein. Deshalb solltest du neben Strandkleid und kurzer Hose auch wärmere Kleidung, zum Beispiel eine lange Jeans oder eine Teddy-Fleecejacke einpacken.
    • Windbreaker: Der Wind an der Ostseeküste kann sehr stark werden, deshalb empfehlen wir dir, eine dünne Outdoorjacke einzupacken, die dich vor Wind und Kälte schützt – unabhängig davon, zu welcher Jahreszeit du an die Ostsee fährst.
    • Angelgeräte und -zubehör: Die Ostsee ist unter anderem für ihre große Artenvielfalt an Fischen bekannt. Dank des Urlaubsfischereischeins dürfen Einheimische und Urlauber*innen ohne abgelegte Angelprüfung an der Küste sowie in den Binnengewässern angeln. Beachte aber, dass du nur eine begrenzte Anzahl bestimmter Arten pro Tag fangen darfst; zum Beispiel nur einen Dorsch täglich.

    Tipp der Redaktion

    Zwischen Juni und August sind die Temperaturen an der Ostsee am höchsten, genauso wie die Anzahl der Sonnenstunden. Für den perfekten Strandurlaub solltest du also am besten innerhalb dieses Zeitraums fahren. Aber auch im Frühling, Herbst und Winter ist die 400 Kilometer lange Küste mit ihren weitläufigen Stränden und faszinierenden Steilküsten definitiv einen Urlaub wert.

    Lea

    Diese Packliste wurde mit Unterstützung einer KI (Künstlichen Intelligenz) erarbeitet und vor Veröffentlichung sorgfältig von unserer Redaktion geprüft, überarbeitet und um eigene Erfahrungen erweitert. Erfahre auf unserer Über uns-Seite darüber, wer wir sind und wie wir mit KI arbeiten. 

    FAQ – Urlaub an der Ostsee

    Wo ist es am schönsten an der Ostsee?

    Die Ostseeküste hat viel Sehenswertes zu bieten – von bekannten Klassikern bis hin zu Geheimtipps:

    • Fischland-Darß-Zingst: Die Halbinsel erstreckt sich 45 Kilometer lang von Rostock bis Stralsund und ist vor allem für ihre Sandstrände, Fischerdörfer sowie den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft bekannt.
    • Flensburger Förde: Die fjordartige Bucht ist ideal zum Segeln geeignet, bietet mit Glücksburg und Flensburg aber auch malerische Küstenorte.
    • Hiddensee: Die autofreie Insel ist Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und wird dich mit unberührten Dünenlandschaften und weißen Stränden verzaubern.
    • Lübecker Bucht: Im Südosten Schleswig-Holsteins findest du charmante Küstenorte wie Travemünde oder Timmendorfer Strand, die du unbedingt gesehen haben musst.
    • Ostholsteinische Seenplatte: Ebenfalls im Osten gelegen, findest du hier neben zahlreichen Seen und Flüssen auch kleine Dörfer sowie romantische Schlösser.
    • Rügen: Na klar – was wäre die Ostsee ohne Rügen? Die größte Insel Deutschlands ist immer einen Besuch wert – und die Kreidefelsen lassen dich auch beim 100. Mal staunen.
    • Usedom: Auch die zweitgrößte Insel Deutschlands weiß zu überzeugen – und zwar mit ihren breiten Sandstränden, Seebrücken sowie ihrer Bäderarchitektur aus Holz und Stein.

    Welche Städte liegen direkt an der Ostsee?

    Die Ostseeküste hat einige Städte zu bieten. Zu den bekanntesten zählen wohl Kiel, Lübeck und Travemünde in Schleswig-Holstein sowie Rostock, Wismar und Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern. Du solltest aber unbedingt auch kleine Orte, wie Heiligendamm oder Binz entdecken.

    Wie unterscheidet sich die Ostsee von der Nordsee?

    Da gibt es gleich mehrere: Anders als bei der Nordsee, handelt es sich bei der Ostsee um ein Binnenmeer, denn sie ist von Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland umgeben. Ihr Wasser enthält weniger Salz, was zu einer weniger vielfältigen Meeresfauna führt. Weil die Meeresströmung hier geringer ist, wird die Ostseelandschaft durch flache Küsten, schroffe Felsen und lange Sandstrände geprägt. Die Ostsee ist mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 18-22 Grad Celsius im Sommer um einige Grade wärmer als die Nordsee und stellt das ganze Jahr eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedenste Vogel- und Fischarten sowie Meeressäuger – zum Beispiel den Schweinswal – dar. Während die Nordsee bekannt für ihre Seebäder und Badeorte wie Sylt oder St. Peter-Ording ist, verbindet man mit der Ostsee vor allem die Bäderarchitektur und Inseln, wie Rügen, Usedom und Hiddensee.

    Bist du Team Ostsee, Team Nordsee oder kannst du dich, so wie wir, auch einfach nicht entscheiden? Schreib uns gerne in die Kommentare, wo deine Lieblingsorte am Meer sind 🌊

    Wanderstöcke statt Smartphone: Um mal wieder richtig im Real Life anzukommen, gibt’s doch (fast) nichts Schöneres als im Wanderurlaub ganz in Ruhe die Natur zu genießen. Damit das Wandern auch weiterhin des Müllers Lust bleibt und du dich nicht plötzlich in einem horrorfilmähnlichen Szenario mitten im Nirgendwo wiederfindest, haben wir dir eine To-do-Liste und diverse Packlisten für deinen nächsten Wanderurlaub zusammengestellt. Also: Frisch auf! Wie wir Wanderinnen und Wanderer sagen.

    Inhalt

    Checkliste vor dem Aufbruch

    Wandern ist viel mehr als „einfach mal loslaufen“. Damit du die Wanderroute vollkommen genießen kannst, gibt’s vor dem Start noch ein paar Punkte abzuhaken. Die haben wir dir im Folgenden zusammengefasst:

    • Die richtige Route wählen: Dein Wanderurlaub soll dich weder langweilen noch komplett auslaugen. Deshalb ist es wichtig, den perfekten Weg deinem Fitnesslevel entsprechend zu wählen und die ideale Schwierigkeitsstufe zu finden.
    • Trainieren: Apropos Fitness! Sollte die bei dir noch ausbaufähig sein, kannst du 6 bis 8 Wochen vor deinem Wanderurlaub regelmäßig spazieren oder joggen gehen beziehungsweise spezielle Übungen für Beine- und Rumpfmuskeln machen.
    • Die ideale Ausrüstung besorgen: Bequeme Wanderschuhe, atmungsaktive Kleidung, ein praktischer (und stylischer) Wanderrucksack – stelle sicher, dass deine Ausrüstung komplett ist. Siehe unsere Packliste weiter unten. 😉
    • Die Gegend kennenlernen: Wie wird das Wetter? Musst du mit besonderen Herausforderungen rechnen? Wo kannst du auf deinem Weg einkehren? Informiere dich vorab über deine Wanderumgebung und erlebe keine bösen Überraschungen.
    • Klug packen: Lass dich im Wanderurlaub nicht von deinem Gepäck runterziehen und packe nur das Nötigste ein.
    • Es ruhig angehen lassen: Du solltest im Hinterkopf behalten, dass du dich im Wanderurlaub befindest – und der ist kein Marathon. Beginne langsam, steigere dein Tempo allmählich, wenn du dich wohlfühlst und vergiss die (Trink-)Pausen nicht.
    • Genug Zeit einplanen: Wenn du dich bereits früh am Morgen auf den Weg machst, musst du dich nicht hetzen und kannst stattdessen die Natur genießen und sicher zurückkehren. Das gilt natürlich auch für deine gesamte Zeitplanung.

    Rucksack packen

    „Ich packe meinen Rucksack und nehme mit …“ Natürlich alles, was du brauchst, aber bitte nicht mehr als unbedingt nötig, schließlich trägst du deine Ausstattung die ganze Zeit auf deinem Rücken.

    Geld & Dokumente

    Die fallen glücklicherweise nicht besonders ins Gewicht, immens wichtig sind folgende Essentials aber trotzdem:

    • Bargeld (Auslandswährung)
    • EC- oder Kreditkarte
    • Personalausweis
    • Führerschein
    • Krankenversichertenkarte
    • Reisepass
    • Reisetagebuch
    • Tickets (Zug, Bahn, Flugzeug)
    • Vignetten / Mauttickets
    • Landkarte

    Pflege- & Hygieneartikel

    Wenn du dich den ganzen Tag bewegst, darf der Frischekick nicht fehlen. Deshalb sollten folgende Pflege- und Hygieneartikel in deiner Kulturtasche nicht fehlen:

    • After-Sun-Lotion
    • Deo
    • Duschgel
    • Haarbürste / Kamm
    • Haargummi
    • Handcreme
    • Kontaktlinsen & Zubehör
    • Lippenbalsam
    • Menstruationsartikel
    • Shampoo
    • Spülung
    • Sonnencreme
    • Taschentücher
    • Verhütungsmittel
    • Zahnbürste & Zahnpasta

    Kleidung

    Beim Wandern sollte deine Kleidung vor allem Schutz bieten, und zwar vor Sonne und Regen, Hitze und Kälte, Wind und Wetter. Besonders atmungsaktive Kleidung bietet sich an, weil sie Feuchtigkeit von der Haut ableitet. Weitere Pluspunkte gibt’s, wenn deine Wanderklamotten auch noch vor Mücken schützen.

    • Funktionstuch
    • Fleecepullover oder Teddy-Fleecejacke
    • Funktionsunterwäsche
    • Gürtel
    • Mütze / Cap / Hut
    • Outdoor-Shirt
    • Regenhose
    • Regenjacke
    • Schlafanzug
    • Softshelljacke
    • Sonnenbrille
    • Trekkinghosen
    • Wander- / Funktionssocken

    Nahrung & Getränke

    Um deine Energiereserven jederzeit auffüllen zu können, solltest du immer einen kleinen und vor allem leichten Lebensmittelvorrat bei dir tragen. Am besten gesund und proteinreich. Und auch auf Wasser solltest du jederzeit zugreifen können. #stayhydrated

    • Energieriegel
    • Nüsse
    • Traubenzucker
    • Trockenfrüchte
    • Wasser

    Wanderapotheke

    Blasen an den Füßen, Krämpfe in den Waden, Zecken an den möglichsten und unmöglichsten Körperstellen: Muss nicht, kann aber sein und ist dank deiner perfekt ausgestatteten Wanderapotheke überhaupt kein Problem. Egal, ob du dich gerade in der Zivilisation oder mitten in der Pampa befindest.

    • Anti-Blasen-Stick
    • Blasenpflaster
    • Erste-Hilfe-Set
    • Fiebertabletten
    • Insektenspray / Mückenspray
    • Insektenstichheiler
    • Magnesium (bei Problemen mit Wadenkrämpfen)
    • Pflaster
    • Schmerzmittel
    • Sportcreme / Hirschtalg (gegen wunde Stellen, schmerzende Glieder, prophylaktisch bei Blasenbildung etc.)
    • Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden
    • Zeckenkarte oder -pinzette
    • persönliche Medikamente

    Ausrüstung

    Keine Angst – für deinen ersten Wanderurlaub musst du nicht in eine superteure Komplettausstattung beim Fachhändler investieren. Folgende Basics sollten aber definitiv zu deiner Ausrüstung gehören und vor allem Rucksack und Wanderschuhe dürfen auch gerne qualitativ hochwertig sein.

    • Dry Bag / wasserdichter Packsack
    • Rucksack-Schutzhülle
    • Wanderrucksack
    • Umhängetasche
    • Badelatschen
    • Trekkingsandalen
    • Wanderschuhe
    • Kompass

    Wanderurlaub Packliste – Sonstiges

    Noch Platz im Rucksack und beim Gewicht gibt’s auch noch Luft nach oben? Folgende Utensilien sind zwar nicht zwingend notwendig, aber auf jeden Fall good to have:

    • Brille & Etui
    • Buch / Magazin
    • Karabinerhaken
    • Ohropax
    • Reisehandtücher
    • Schlafbrille
    • Sicherheitsnadeln
    • Taschenmesser
    • Trekkingstöcke
    • faltbare Wasserflasche

    Technik

    So ganz ohne Smartphone ist doch kein Urlaub im Jahr 2023 komplett. Folgende Tools können deinen Wanderurlaub noch schöner machen und dich auf deiner Route unterstützen:

    • Smartphone
    • E-Book-Reader
    • Powerbank
    • Ladekabel
    • Stirnlampe
    • GPS-Gerät

    Ultraleicht wandern – Nur das Nötigste einpacken

    Hast du schon mal vom „Ultraleicht Trekking“ gehört? Der Begriff an sich ist wohl weitestgehend selbsterklärend. Wenn du versuchst, das Gewicht deines Gepäcks unterhalb der 10 Kilo-Marke zu halten, kann das viele verschiedene Vorteile haben.

    Du verbrauchst weniger Energie, wodurch du eine kürzere Regenerationszeit benötigst und leistungsfähiger bist. Außerdem werden Knie, Schultern und Rücken weniger strapaziert und auch das Risiko, sich Blasen zu laufen, sinkt. So erreichst du mehr Leichtigkeit beim Wandern, bist aber trotzdem noch sicher und komfortabel unterwegs:

    • Check deine aktuelle Ausrüstung: Für die Bestandsaufnahme suchst du deine aktuelle Packliste zusammen, wiegst jeden einzelnen Gegenstand ab und notierst das Gewicht in einer Tabelle, um das Grundgewicht deiner Ausrüstung zu ermitteln. Übrigens: Proviant und Wasser werden nicht gewogen.
    • Sortiere gründlich aus: Was ist total überflüssig und worauf kannst du in keinem Fall verzichten? Stelle dir diese Fragen bei jedem Gegenstand und beantworte sie vor allem ehrlich. Bücher, Handtücher und das Taschenmesser mit unendlichen Funktionen und 5 Kilo Gewicht können vielleicht auch Zuhause bleiben.

    Wandern mit Kindern

    Solltest du im Wanderurlaub kleine Begleiter*innen dabeihaben, ist es zuerst einmal wichtig, dass du eine kinderfreundliche Route wählst, die nicht zu lang oder zu anspruchsvoll ist. Plane genügend Pausen zum Ausruhen, Essen und Trinken ein und gestalte die Wanderung eher spielerisch, damit sie zu einem positiven gemeinsamen Erlebnis wird.

    Du kannst zum Beispiel Ziele setzen und die Kinder für das Erreichen bestimmter Meilensteine belohnen – so hältst du sie garantiert hoch motiviert und bei Laune. Je nach Alter und Wanderroute sind folgende Dinge außerdem unentbehrlich, wenn du mit Kind wandern gehst:

    • Kinderwagen mit Luftreifen und Handbremse
    • Sonnensegel
    • Regenschutz
    • Handwärmer
    • Trage
    • Sonnenhut / Mütze
    • Wechselkleidung
    • Wechselschuhe
    • Wickelrucksack oder Wickeltasche (mit Wickelunterlage, Windeln, Feuchttüchern, Müllbeuteln)
    • Schnuller
    • Lätzchen
    • Löffel
    • Brei
    • Thermoskanne mit heißem Wasser
    • größere Schüssel für das Wasserbad
    • andere Snacks: Obst, Gemüse, Brezeln usw.
    • Trinkflasche
    • Spielzeug

    Euer Familienurlaub steht bevor und du verreist mit mehreren Kindern? Unsere Packliste für den Familienurlaub bereitet dich bestens vor!

    Tipp der Redaktion

    Sogenannte Gipfelbücher findest du – Überraschung – auf fast jedem Gipfel. Dort kannst du die Zeilen der Wanderinnen und Wanderer vor dir durchforsten und dich selbst verewigen. Das kann im Notfall sogar Leben retten. Sollte nach dir gesucht werden, orientieren sich Bergretter*innen unter anderem auch daran, ob sie einen Gipfelbucheintrag von dir finden, du diesen Punkt des Weges also schon passiert hast.

    Lea

    Diese Packliste wurde mit Unterstützung einer KI (Künstlichen Intelligenz) erarbeitet und vor Veröffentlichung sorgfältig von unserer Redaktion geprüft, überarbeitet und um eigene Erfahrungen erweitert. Erfahre auf unserer Über uns-Seite darüber, wer wir sind und wie wir mit KI arbeiten. 

    Konnten wir dich zu deinem ersten Wanderurlaub inspirieren oder hast du bereits einige Touren hinter dich gebracht? Welche Wanderrouten dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen? Schreib’s in die Kommentare. ⛰🥾